Inhaltsverzeichnis
Welche Euphorbien gibt es auf dieser Seite?
In der ersten Gruppe findet man alle Formen von Euphorbia pulcherrima – die Poinsettien, besser bekannt als Weíhnachtsstern. Der zweiten Gruppe gehört nur die Art Euphorbia milii var. milii, der Christusdorn, an. Die dritte Gruppe bilden sukkulente Euphorbien, von denen mehrere typische Arten auf dieser Seite als Beispiele beschrieben werden.
Wann sollte die Euphorbien trocken sein?
Während der Wintermonate sollte der jeweilige Standort zwar frostfrei, aber durchaus etwas kühler temperiert sein. Außerdem werden die Euphorbien in dieser Ruhephase noch einmal trockener gehalten als sonst. Die giftige Wirkung des milchigen Latex-Pflanzensafts der Euphorbien sollte nicht unterschätzt werden.
Wie werden Euphorbia-Arten kultiviert?
Da die meisten Euphorbia-Arten aus tropischen oder subtropischen Regionen stammen, werden sie hierzulande in der Regel nur als Zimmerpflanze oder teilweise als Kübelpflanze mit sommerlicher Freilandsaison kultiviert. Besonders prominente Vertreter der Gattung sind beispielsweise:
Wie wirkt Euphorbium auf die Haut?
Eine starke Wirkung zeigt Euphorbium zudem auf die Haut. Das Homöopathikum aus Wolfsmilch wird deshalb auch zur unterstützenden Behandlung von juckenden und brennenden Hautausschlägen gegeben, die Bläschen bilden und zum Kratzen verleiten.
Was ist die Gattung Euphorbia?
Der wissenschaftliche Gattungsname Euphorbia leitet sich von Euphorbus, einem Leibarzt des Königs Juba II. von Mauretanien (etwa 50 v. Chr. bis 23/24 n. Chr.), her. Er wurde dieser Gattung durch Linné 1753 zugeordnet.
Welche Arten kommen in Mitteleuropa vor?
In Mitteleuropa kommen folgende Arten vor: Dunkle Sichel-Wolfsmilch (Euphorbia acuminata Lam.): im Wiener Becken eingebürgert, aus dem Mittelmeerraum. Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides L.) Kanten-Wolfsmilch (Euphorbia angulata Jacq.): Sie kommt in Mittel-, in Süd- und Osteuropa vor.