Welche Faktoren haben Einfluss auf das Stadtklima?
Diese Veränderungen basieren hauptsächlich auf dem Einfluss von Versiegelung und Bebauung sowie Industrie und Verkehr. Typische Phänomene des Stadtklimas sind neben der Luftverschmutzung erhöhte Luft- und Oberflächentemperaturen sowie veränderte Wind- und Niederschlagsverhältnisse.
Ist es in Städten wärmer?
Vor allem im Sommer ist es in der Stadt deutlich wärmer und trockener. Der Temperaturunterschied kann bis zu zehn Grad Celsius betragen. Die Luft, die wir in der Stadt atmen, die Temperatur, die wir dort fühlen, der Wind, der uns dort um die Ohren weht: Das sind drei wichtige Zutaten des Stadtklimas.
Wie lässt sich das Stadtklima verbessern?
Du kannst mithelfen, das Klima deiner Stadt zu verbessern: Nutze möglichst selten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Fahre stattdessen nach Möglichkeit Fahrrad oder gehe zu Fuß. Wenn du einen Garten oder Balkon hast, kannst du diesen bepflanzen und von den wohltuenden Effekten des Grüns profitieren.
Warum ist es in der Stadt wärmer?
Durch die starke Aufwärmung tagsüber und die eingeschränkte Abkühlung nachts werden die Städte im Vergleich zum Umland deutlich wärmer. Durch die Geometrie der Bebauung vergrößert sich die Oberfläche, auf der Sonnenstrahlung absorbiert wird. Die Luft in der Umgebung kann sich so nicht mehr abkühlen.
Warum ist es im Sommer auf dem Land kühler als in der Stadt?
„Jede bebaute Struktur nimmt Wärme auf, speichert diese, und gibt sie dann erst langsam wieder ab. Der Temperaturunterschied zwischen Stadt und Land ist dann gerade in der Nacht größer als tagsüber, weil diese Speicher die Hitze erst in der Nacht wieder abgeben“.
Wie verbessern Pflanzen das Stadtklima?
Im Sommer werden Räume und Höfe deutlich kühler, weil Pflanzen die Wärme draußen halten. Durch die Verdunstung von Wasser tragen sie auch zur allgemeinen Kühlung bei.