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Welche filterklasse für Holzstaub?
Wird im holzverarbeitenden Gewerbe mit Handmaschinen gearbeitet, sollten geprüfte Industriestaubsauger der Klasse M verwendet werden. Wo gehobelt wird, fallen Späne – wo gesägt wird, fällt feiner Holzstaub an.
Welche staubklasse brauche ich?
Vereinfacht könnte man sagen: Mit Staubklasse M ist man fast immer richtig ausgestattet. Nur wenn man mit karzinogenen Stäuben wie Asbest, Schimmel oder alter Mineralwolle arbeitet, ist die Staubklasse H erforderlich.
Wie misst man Staub?
Die Partikelgröße von Staub misst man in Mikrometer (μm), das sind millionstel Meter.
Was bedeutet Filterklasse G3?
Luftfilter der Filterklasse G3 und G4 sind sogenannte Grobstaubfilter, diese kommen in Lüftungsanlagen zur kontrollierten Wohnraumlüftung (KWL) zum Einsatz. Manchmal werden Sie auch als Vorfilter für Lüftungen eingesetzt, die einen Filter der Filterklasse F6 bis F8 benutzt.
Welche staubklasse ist besser?
Staub wird je nach Gesundheitsgefährdung in drei Staubklassen eingeteilt. In vielen Berufen trifft man auf unterschiedliche Staubklassen. Der beste Schutz vor gesundheitsgefährdenden Stäuben ist ein guter Industriestaubsauger oder Entstauber.
Welche Art von Entstauber muss hier verwendet werden?
Industriestaubsauger (IS) dienen ausschließlich zum Aufsaugen von abgelagertem Staub. Entstauber für ortsveränderlichen Betrieb (EOB) dienen dagegen (auch) zum Absaugen von Staubemissionen von Hand-, Elektro- oder Pneumatikwerkzeugen (nachfolgend Bearbeitungswerk- zeug genannt).
Was ist der Unterschied zwischen Staub und Feinstaub?
Größere Partikel, der Grobstaub, bleiben bereits im Nasen-Rachenraum hängen, Nasenhärchen und Schleimhäute fangen sie ab. Kleine und kleinste Staubpartikel (Feinstaub) gelangen dagegen je nach Größe über die Luftröhre in Bronchien und Lunge. Feinstaub wird deshalb auch als inhalierbar oder als lungengängig bezeichnet.