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Welche Folgen hatte der Arbeiteraufstand?
Rund 600 Betriebe legten in der DDR ihre Arbeit nieder, z.B. in Leipzig und Dresden. Wie reagierte die Regierung? Der sozialistische Staat schlug den Aufstand mit Hilfe der sowjetischen Armee nieder. Die Folgen: mehr als 50 Tote und 10.000 Festnahmen.
Was ist der 17 Juni 1953?
Juni 1953 in der DDR. Am 17. Juni 1953 protestieren rund eine Million Menschen in Ost-Berlin und in der DDR weitgehend friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Sie äußern ihre Unzufriedenheit über wachsende soziale Probleme, Bevormundung und Repression.
Welche Folgen zogen die Ereignisse vom 17 Juni nach sich?
Nach den Ereignissen des 17. Juni etablierte sich die DDR als sozialistischer Einparteienstaat, in dem andere Parteien zwar zugelassen wurde, die SED jedoch bis 1990 die absolute Mehrheit behielt. Es kam in der Folgezeit zu einer verstärkten Flüchtlingswelle nach Westen, die mit dem Bau der Berliner Mauer am 13.
Wie reagierte die BRD auf den 17 Juni 1953?
Anfang Juli 1953 beschließt der Deutsche Bundestag in Bonn, den 17. Juni fortan als „Tag der deutschen Einheit“ und gesetzlichen Feiertag zu begehen. Bundeskanzler Konrad Adenauer fordert in einer Regierungserklärung als Voraussetzung der friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands die Abhaltung freier Wahlen.
Was war 1953 in Deutschland?
ARD-Jahresrückblick 1953 ARD-Jahresrückblick 1953 Juni kommt es in der DDR zum Arbeiteraufstand, der von sowjetischen Panzern brutal niedergeschlagen wird. Ein Waffenstillstand beendet den Koreakrieg. Bei den Wahlen zum zweiten deutschen Bundestag wird die Adenauer-Regierung bestätigt. Josef Stalin stirbt.
War der 17 Juni 1953 eine gescheiterte Revolution?
DDR-Volksaufstand: Die „Gescheiterte Revolution“ Der 17. Juni 1953 blieb für die DDR-Führung bis 1989 ein traumatisches Ereignis. Sie machte den Westen für den Aufstand verantwortlich und log den Volksaufstand zu einem „faschistischen Putsch“ um.
Was war früher der 17 Juni für ein Feiertag?
Tag der deutschen Einheit
Im Gedenken an den Aufstand in der DDR erklärt die damalige Bundesrepublik Deutschland den 17. Juni als „Tag der deutschen Einheit“ zum gesetzlichen Feiertag.
Warum wurde der 17 Juni 1953 in der BRD zum Nationalfeiertag?
August 1953 wird ein entsprechendes Gesetz erlassen. Der 17. Juni soll an die Menschen erinnern, die für ihre Rechte und ihre Freiheit gekämpft und unter der Niederschlagung des Aufstands gelitten haben. Vor allem aber soll er daran erinnern, dass die beiden deutschen Staaten, dass Ost und West, zusammengehören.
Wie kam es zum 17 Juni 1953?
Eine Senkung von Arbeitsnormen, die Freilassung politischer Häftlinge, der Rücktritt der SED-Regierung, freie Wahlen und die Einheit Deutschlands: Mutig traten Ostdeutsche am 17. Juni 1953 in der ganzen DDR für diese Ziele ein.
https://www.youtube.com/watch?v=i4l-34hOOIc