Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Frequenz Funkgerät?
- 2 Wie kann ich den digitalen Polizeifunk abhören?
- 3 Wie liegt die Zuständigkeit für Mobilfunkfrequenzen in der Schweiz?
- 4 Wie wird der Notruf an die Alarmstelle weitergeleitet?
- 5 Was schreibt die Bundesnetzagentur für den Betrieb von Betriebsfunk Netzen vor?
- 6 Wie verbreitete sich die Taxi-Bestellung?
Welche Frequenz Funkgerät?
Der Frequenzbereich von CB-Funk liegt in Deutschland bei 26,565 MHz bis 27,405 MHz und europaweit bei 26,965 MHz bis 27,405 MHz. Er liegt damit (noch) im oberen Bereich des Kurzwellenfunks….CB-Funk.
Kanal | Frequenz | Besonderheit |
---|---|---|
42 | 26,575 MHz | DX-Kanal (FM) |
43 | 26,585 MHz | |
44 | 26,595 MHz | |
45 | 26,605 MHz |
Welche Frequenz hat Flugfunk?
Flugfunk nutzt den Frequenzbereich von 117,975 bis 137 MHz. Durch die ursprüngliche Rasterung der Funkgeräte mit einem Kanalabstand von 50 kHz entstanden in diesem Frequenzbereich 360 Sprechkanäle.
Wer vergibt Frequenzen?
Für die Verwaltung von Frequenzen ist das BMLRT zuständig. Die Zuteilung erfolgt abhängig von der Festlegung in einer Verordnung (im Frequenznutzungsplan) nach TKG 2021.
Wie kann ich den digitalen Polizeifunk abhören?
Mit einem Funkscanner kann man theoretisch aber auch den digitalen Polizeifunk abhören – wenn man denn die Frequenzen kennt. Außerdem finden sich im Internet Seiten und Apps, die es (angeblich) ermöglichen sollen, den Polizeifunk online zu belauschen.
Was ist besser UHF oder VHF?
Die Reichweite bei UKW ist aufgrund der besseren Durchdringung der Flora theoretisch der bei UHF überlegen. Wir sollten dies jedoch in der Praxis klarstellen und aufgrund des elektrischen Rauschens im VHF-Band (viel höher als bei UHF) bei UHF häufig eine bessere Reichweite erzielen, wenn wir gut platziert sind.
Wie kann ich den Flugfunk abhören?
LiveATC.net bietet die Möglichkeit, Flugfunk weltweit abzuhören. Mit dem Programm RTLSDR-Airband könnte man den vor Ort empfangenen Flugfunk zum Beispiel auf dem Portal LiveATC.net anbieten. Auf der Seite kann man Flugfunk, “Live Air Traffic” aus der ganzen Welt abhören.
Wie liegt die Zuständigkeit für Mobilfunkfrequenzen in der Schweiz?
In der Schweiz liegt die Zuständigkeit für Mobilfunkfrequenzen beim Bundesamt für Kommunikation BAKOM und der Eidgenössischen Kommunikationskommission ComCom. Sämtliche Mobilfunkfrequenzen für den Schweizer Mobilfunkmarkt wurden im Februar 2012 in einer Auktion neu versteigert.
Wie können die Notfalldienste aufgeboten werden?
Natürlich können die Notfalldienste auch über die normalen Rufnummern aufgeboten werden, ein Einsatz dieser speziellen Notrufnummern wird aber empfohlen, damit der Anruf ohne Verzug direkt an die entsprechenden Stellen gelangt und nicht noch weitervermittelt werden muss.
Wann wurde die Zuteilung der Frequenzen bekannt gegeben?
Am 8. Februar 2019 wurde die Zuteilung der Frequenzen im Rahmen der 5G-Versteigerung bekannt gegeben. Die Bereiche von 703 – 733 MHz und 758 – 788 MHz wurden als gepaartes Spektrum (2 × 30 MHz Frequenzduplex) vergeben.
Wie wird der Notruf an die Alarmstelle weitergeleitet?
Der Notruf wird über die Telefonzentrale umgesetzt und an die zuständige Alarmstelle über eine spezielle, nicht veröffentlichte Rufnummer weitergeleitet. Eine sogenannte Mehrfachschaltung (leider nicht überall vorhanden) sorgt dafür, dass mehrere Notrufe gleichzeitig entgegengenommen werden können.
Welche Funkfrequenzen?
Ratgeber Funkfrequenzen
Frequenz | Max. Sendeleistung | Bemerkungen |
---|---|---|
786 – 789 MHz | 12 mW ERP | Nutzung bis 31.12.2017 möglich |
823 – 826 MHz | 20 mW EIRP (ca. 12 mW ERP) | 100 mW EIRP (ca. 60 mW ERP) für am Körper getragene drahtlose Mikrofone |
826 – 832 MHz | 100 mW EIRP (ca. 60 mW ERP) | |
863 – 865 MHz | 10 mW ERP |
Welche Funkfrequenzen sind frei?
Die Bereiche für private Anwender sind:
- 174 – 230 MHz (VHF Band)
- 823 – 832 MHz (LTE Duplex-Lücke)
- 863 – 865 MHz (EU Band)
- 1785 – 1805 MHz (LTE Duplex-Lücke)
- 1880 – 1900 MHz (DECT)
- 2,4 GHz (weltweit frei nutzbarer WLAN Bereich)
Was schreibt die Bundesnetzagentur für den Betrieb von Betriebsfunk Netzen vor?
Betriebsfunk. Für den Betriebsfunk stehen insbesondere Frequenzen in den Bereichen 34,75 – 34,95 MHz , 68 -87,5 MHz , 146 – 156 MHz , 156 – 174 MHz , und 440 -470 MHz zur Verfügung.
Welche Funkgeräte sind erlaubt?
Für jedermann zugelassen sind grundsätzlich 4 verschiedene Gruppen von Funkgeräten: CB-, LPD-, PMR- und FreeNet-Funkgeräte. FM-Geräte mit CEPT-Zulassung (40 Kanäle in FM) sind bereits seit längerer Zeit anmelde- und gebührenfrei. Sie dürfen in fast allen europäischen Ländern mitgeführt und betrieben werden.
Welche Frequenzbereiche stehen für den Taxifunk zur Verfügung?
Für den Taxifunk stehen in Deutschland folgende Frequenzbereiche zur Zuteilung zur Verfügung: Frequenzband 146–174 MHz: 9 Frequenzzuteilungsgebiete zu je 9 Frequenzen = 81 Kanäle. Frequenzband 440–470 MHz: 9 Frequenzzuteilungsgebiete zu je 3 Frequenzen = 15 Kanäle.
Wie verbreitete sich die Taxi-Bestellung?
Zeitgleich mit Einführungs des Datenfunk verbreitete sich die Bestellung per Internetbestellmaske und später per Smartphone. Im Zuge der zunehmenden Zahl von Smartphones gibt es mittlerweile Taxi- Apps, die eine automatische Taxi-Bestellung ohne einen Anruf erlauben.
Wie kann der Frequenzplan bestellt werden?
Der Frequenzplan wurde unter Beteiligung des Bundes und der Länder sowie der betroffenen Kreise der Öffentlichkeit aufgestellt. Bei Bedarf kann der Frequenzplan auch als gedrucktes Exemplar oder als DVD bestellt werden (Bestelladresse im Kontaktfeld).
Wie erfolgt die Zuteilung der Frequenzen in Deutschland?
Die Zuteilung der Frequenzen erfolgt in Deutschland entsprechend der Verwaltungsvorschrift für nicht-öffentlichen mobilen Landfunkdienstes (VVnömL) auf Antrag des Betreibers durch die Bundesnetzagentur. Die Zuteilungen werden auf 10 Jahre befristet erteilt und sind gebührenpflichtig.