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Welche Funktion erfüllt die intermittierende pneumatische Kompression IPK?
Die intermittierende pneumatische Kompression (IPK), auch apparative intermittierende Kompression (AIK) d. h. die apparative Anwendung pneumatischer Wechseldrücke, dient der Thromboembolieprophylaxe, Entstauungstherapie bei Ödemerkrankungen und der positiven Beeinflussung der arteriellen und venösen Durchblutung mit …
Welches Gerät bei Lymphödem?
Lymphödem-Pumpe ist ein umgangssprachlicher Begriff für die apparative intermittierende Kompressionstherapie (AIK). Synonym wird auch Lymphdrainagegerät oder AIK-Gerät verwendet. Mit der Pumpe lassen sich Schwellungen reduzieren.
Was gehört zu den Kontraindikationen der intermittierenden pneumatischen Kompression?
Die IPK wird nicht eingesetzt bei dekompensierter Herzinsuffizienz, Phlebitis, Erysipel, Traumen, Neuropathien und einem schweren und nicht einstellbaren Hypertonus.
Was ist ein Lymphamat?
lympha-mat® GRADIENT neue Maßstäbe in der apparativen Entstauungstherapie. Die zwölf überlappenden Luftkammern einer Behand-lungsmanschette werden bei einem Kompressionszyklus, distal beginnend, nacheinander mit Luft gefüllt. Alle Kammern bleiben solange gefüllt, bis die letzte den gewünschten Druck erreicht hat.
Wie kann ich eine Lymphdrainage selber machen?
Legen Sie Ihre Finger möglichst flach an die Schlüsselbeine und verschieben Sie die Haut kreisförmig. Die Kreise sollen so groß sein, wie die Verschiebbarkeit der Haut es zulässt. Eine Kreisbewegung soll etwa eine Sekunde dauern (zählen Sie „einundzwanzig“). Wiederholen Sie die Übung fünfmal.
Warum zieht man Kompressionsstrümpfe an?
Kompressionsstrümpfe sind ein medizinisches Hilfsmittel, das Ihnen bei Venenerkrankungen vom Arzt verordnet wird. Die Strümpfe unterstützen den besseren Blutfluss im Bein und helfen auch nach Thrombosen. Wichtigste Eigenschaft ist die exakte Passform, die durch Vermessen erreicht wird.
Was ist ein Lymphomat?
Im Lymphomat werden die Beine in einen Druckluftstrumpf gelegt. Der Strumpf wird mit Luft aufgeblasen, die anschließend wieder abgelassen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich permanent. Dabei werden die Beine entstaut, die Durchblutung gefördert, Schlacken weggespült und Cellulite reduziert.
Wann sollte man keine Lymphdrainage machen?
Neben diesen Einsatzgebieten kommt die Lymphdrainage unter anderem nach Sportverletzungen und bei einer Venenschwäche infrage. Wer akut eine Thrombose hat, eine Infektion durchmacht oder an einer ausgeprägten Herzschwäche leidet, darf keine Lymphdrainage bekommen.