Welche Furnierarten gibt es?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Herstellung. 1.1 Sägefurnier. 1.2 Messerfurnier. 1.3 Schälfurnier.
- 2 Verwendung. 2.1 Edel- bzw. Deckfurniere. 2.2 Unterfurniere. 2.3 Blindfurniere. 2.4 Absperrfurnier.
Wie wird Furnier gelagert?
Die Furnierplatten sollten in dunklen Räumen gelagert werden, damit ein Ausbleichen oder eine Verfärbung verhindert werden. Die Lagertemperatur sollte zwischen 15 und 18 Grad Celsius betragen. Außerdem sollte die Luftfeuchtigkeit im Bereich von 65 bis 75 Prozent liegen.
Ist Furnier teuer?
Heute sind die Preise für Furniere natürlich deutlich gesunken. Aber es gibt zahlreiche Furniere, die einen stolzen Quadratmeter-Preis von um die hundert Euro und mehr erreichen können. Der Preis definiert sich dabei über unterschiedliche Faktoren: Verfügbarkeit einer Holzart (schnell oder langsam wachsend)
Wie furniert man richtig?
Lassen Sie beim Zuschneiden des Furniers auf jeder Seite 0,5 bis einen Zentimeter Luft, um später perfekte Kanten präparieren zu können. Achten Sie auf die richtige Leimmenge – weder zu viel noch zu wenig ist gut. Das aufgeklebte Furnier sollte 24 Stunden mit Schraubzwingen und einer Holzplatte angepresst werden.
Was macht man mit Furnierholz?
Diese werden zum Belegen von Plattenmaterial oder anderem Material verwendet, um eine edle Holzoptik zu erzeugen. Hierzu werden meist Messerfurniere, seltener die teuren Sägefurniere eingesetzt. Besonders schöne Ergebnisse erreicht man mit teuren Maserfurnieren, die aus Wucherungen gewonnen werden.
Was macht ein Furnier?
Furnier wird oft als das „Filet des Baumes“ bezeichnet. Heute wird Echtholz-Furnier aber immer häufiger von preiswerteren Imitaten verdrängt. Die Idee von Furnier ist es, weniger wertvolles Holz oder Holzwerkstoffe optisch aufzuwerten, indem man auf den Oberflächen eine dünne Schicht hochwertiger Holzblätter verklebt.