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Welche Heizung nach 2026?
Ein generelles Verbot von Ölheizungen gibt es nicht. Bestehende Anlagen dürfen weiterhin betrieben werden. Der Einbau von neuen Ölkesseln ist ab 2026 allerdings nicht mehr erlaubt. Das bedeutet: Bis Ende 2025 dürfen Ölheizungen weiterhin eingebaut und in Betrieb genommen werden.
Wann muss eine Gastherme ausgetauscht werden?
Haben Sie in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus eine Gasheizung? Wenn die Gastherme in die Jahre gekommen ist – spätestens ab einem Alter von 15 Jahren – und Sie energieeffizienter und umweltfreundlicher heizen möchten, müssen Sie Ihr altes Gerät austauschen.
Wie lange dürfen Ölofen noch betrieben werden?
Ein Ölöfen mit integriertem Tank hat in der Regel ausreichend Öl, um zwei bis drei Tage betrieben zu werden. Danach muss der Tank mit Heizöl nachgefüllt werden, vergleichbar mit dem Nachlegen von Holz bei einem Kaminofen oder Pelletofen.
Wie lange sind Gasheizungen noch erlaubt?
Ölheizungsverbot kompakt: Regelungen für Öl- und Gasheizungen. Neue Ölbrennwertheizungen dürfen noch bis Ende 2025 eingebaut werden. Gasheizungen bleiben erlaubt. Es gibt keine Fördergelder mehr für reine Öl- und Gasheizungen.
Was führte zu einer Geruchsbelästigung der Warmluftheizung?
Die bei etwa 50 Grad heißer Luft unabdingbare Verschwelung der Feinstaubpartikel führte zu einer Geruchsbelästigung, die sich durch alle Räume, die die Warmluftheizung beheizt, ziehen würde. Ebenso wenig kann man die Luftmenge mal eben erhöhen, die die Warmluftheizung erwärmen soll.
Warum ist die begrenzte Heizleistung einer Warmluftheizung problematisch?
Problematisch ist die begrenzte Heizleistung einer Warmluftheizung, die durch die Luftmenge bedingt ist, die diese in einer bestimmten Zeit zu erwärmen vermag. Das ist ein Grund, warum man Warmluftheizungen häufig in sogenannte Passivhäuser einbaut, deren Wärmebedarf vergleichsweise gering ist.
Was ist der Vorteil der Wärmerückgewinnung?
Der Vorteil der Wärmerückgewinnung ist der: Selbst wenn es draußen frostig ist, hat die angesaugte Frischluft dank der übertragenen Restwärme von der Abluft schon eine höhere Temperatur um die 15 Grad Celsius als die frostige Außenluft, die dann nur noch auf die systemtypische Gradzahl von etwa 40 Grad Celsius erhitzt werden muss.
Welche Wärmequelle braucht man für eine Warmluftheizung?
Eine typische Warmluftheizung braucht zunächst eine Wärmequelle, zum Beispiel einen Brenner in Form eines Ölbrenners, eines Gasbrenners oder Holzbrenners. Solche Brenner sind auch als Einsatz für vorhandene Öfen, Kaminöfen oder Kamine erhältlich, die man damit nachrüsten kann.