Inhaltsverzeichnis
Welche Höhenstufen gibt es in den Anden?
e) In den Anden unterscheidet man zwischen drei Höhenstufen: der Tierra caliente, der Tierra templada und der Tierra helada. Falsch: In den Anden unterscheidet man zwischen vier (oder manchmal sogar fünf) Höhenstufen: der Tierra caliente, der Tierra templada, der Tierra fria, der Tierra helada (und der Tierra nevada).
Warum sind die Anden höher als die Alpen?
Oberhalb der Schneegrenze liegt die Tierra nevada bzw. die nivale Stufe, gekennzeichnet durch scharfkantige Felsgipfel und Vergletscherung. Da sich die peruanischen Anden näher am Äquator befinden, liegt die Schneegrenze dort rund 2500 Meter höher als in den Alpen.
Wieso kommt es zur Ausbildung von Höhenstufen Anden?
Wie in den Alpen ordnet sich auch in den Anden die Vegetation mit zunehmender Höhe und dem dadurch bedingten Temperaturrückgang in verschiedenen Höhenstufen an. Die Landwirtschaft orientiert sich an diesen Höhenstufen der Vegetation.
Sind die Anden ein Faltengebirge?
Die Anden sind so entstanden, sie sind deshalb ein Faltengebirge. Einige Gipfel sind aber auch erloschene oder aktive Vulkane. Die hohen Berge der Anden haben großen Einfluss auf das Klima in ganz Südamerika. Sie wirken wie eine natürliche Barriere gegen regenreiche Winde vom Pazifischen Ozean.
Woher kommt der Name Anden?
Herkunft: Die landwirtschaftlichen Terrassen, die die Inka angelegt haben, hießen „andenes“. Da diese Terrassen den Spaniern als das hervorstechendste Merkmal dieses Gebirges erschienen, hat sich daraus im Deutschen der Name Anden gebildet.
Warum haben sich die Höhenstufen so unterschiedlich ausgebildet?
Begründe, warum sich die Höhenstufen in diesen Hochgebirgen so unterschiedlich ausgebildet haben. Wichtigste Ursache für die unterschiedliche Ausbildung ist die geographische Lage der Hochgebirge. Weite Teile der Anden liegen in den Tropen, die Alpen in der Gemäßigten Zone.
Warum haben sich im Gebirge Höhenstufen entwickelt?
Je höher ein Gebirge ist, desto größer sind mit zunehmender Höhe die Unterschiede der Gebirgsflora zur zonalen Vegetation der Umgebung. Die deutlich vom Gebirgsklima geprägten Höhenstufen werden daher auch extrazonal genannt.