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Welche Kräfte sind für die Gezeiten verantwortlich?
Die Gravitationskraft des Mondes zerrt an der Materie des Planeten. Weil die Stärke dieser Kraft sich mit zunehmendem Abstand verringert, entstehen die Gezeiten. Auf der Seite der Erde, die sich dem Mond zuwendet, ist die Gravitationskraft, die er auf die Erde ausübt, etwas größer als im Erdmittelpunkt.
Was haben Ebbe und Flut mit der Gravitation zu tun?
Gravitation des Mondes sorgt für Ebbe und Flut Die Gezeiten entstehen durch das Zusammenspiel von Erde und Mond. Auf der mondabgewandten Seite ist die Gravitationskraft des Mondes kleiner als die Fliehkraft. Die Wassermassen verschieben sich in die entgegengesetzte Richtung und es entsteht ein zweiter Flutberg.
Was hat Vollmond mit Flut zu tun?
Der Mond ist erst mal der entscheidende Faktor. Flut ist immer auf der Seite der Erde, wo gerade der Mond steht – dort wird ja das Wasser vom Mond angezogen. Und so gibt es jeden Tag zweimal Flut und zweimal Ebbe. Nur: Bei Vollmond und Neumond sind sie wesentlich stärker als etwa bei Halbmond.
Was ist der Gravitationsfeld in unserem Lebensbereich?
Für uns von besonderem Interesse ist die Form des Gravitationsfeldes in unserem Lebensbereich, als den wir den Bereich von der Erdoberfläche bis zu etwa 10 km Höhe (höchste Berge der Erde, Flughöhe eines Passagierflugzeuges) ansehen wollen.
Welche Unterschiede ergeben sich aus den Gezeitenkräften?
(3) Die Gezeitenkräfte ergeben sich aus den Gezeitenbeschleunigungen, das sind die Unterschiede in der Fallbeschleunigung, die verschiedene Teile des ausgedehnten Körpers in dem äußeren Gravitationsfeld erfahren.
Wie wirkt die Gravitationskraft auf der Erde?
Zwischen einem Körper der Masse m und der Erde wirkt die Gravitationskraft →FG in Richtung Erdmittelpunkt. Aufgrund der Erdrotation wirkt auf jeden Körper aber auch eine Fliehkraft (Zentrifugalkraft) →FZ. Diese beiden Kräfte setzen sich zu einer Resultierenden zusammen, die senkrecht auf der Oberfläche des Geoiden steht.
Was ist der Einfluss von Fliehkraft und Gravitationskraft?
Der Einfluss von Fliehkraft einerseits und Gravitationskraft andererseits bewirkt die Entstehung von zwei Flutbergen und zwei Fluttälern, die aufgrund der Erdrotation an einem Ort im Wechsel von etwa 6 Stunden zu Ebbe bzw. Flut führen.
Was sind die Amplituden der Gezeitenwellen an den Küsten der Ozeane?
Ebbe und Flut an den Küsten der Ozeane. Die Amplituden der Gezeitenwellen sind wegen der geringeren Wassertiefe der Schelfe vor den Küsten deutlich höher als in den sonst tiefen Ozeanen. Die geringere Wassertiefe bedeutet geringere Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wellen, was zum Anstieg der Wasserpegel führt.
Wie ergibt sich die Gravitationskraft des Mondes auf der Erde?
Diese ergibt sich aus dem Gradienten der Gravitationskraft des Mondes – also aus der Tatsache, dass seine Anziehungskraft an Stärke verliert, je weiter man sich von ihm entfernt. Auf der Mondseite der Erde ist die Gravitationskraft des Mondes auf der Erdoberfläche also etwas größer als im Erdmittelpunkt.
Warum bezieht man die Gezeiten auf die Meere?
Im engeren Sinne bezieht man die Gezeiten auf die Meere mit dem ständigen Wechsel von Ebbe und Flut. Das sind imponierende Naturerscheinungen (Bild 1), die Besucher immer wieder faszinieren. Eine genaue Erklärung aller Erscheinungen, die im Zusammenhang mit den Gezeiten auftreten, ist überaus kompliziert.
Was ist der Einfluss von Fliehkraft und Gravitationskraft auf die Meere?
Der Einfluss von Fliehkraft einerseits und Gravitationskraft andererseits bewirkt die Entstehung von zwei Flutbergen und zwei Fluttälern, die aufgrund der Erdrotation an einem Ort im Wechsel von etwa 6 Stunden zu Ebbe bzw. Flut führen. Im engeren Sinne bezieht man die Gezeiten auf die Meere mit dem ständigen Wechsel von Ebbe und Flut.