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Welche Krankenkasse übernimmt Nahrungsergänzungsmittel?
Nahrungsergänzungsmittel sind grundsätzlich keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sind Vitaminpräparate jedoch als Arzneimittel zugelassen, kann die BARMER die Kosten in bestimmten Fällen tragen. Die meisten Arzneimittel, die Vitamine als Wirkstoffe enthalten, sind nicht verschreibungspflichtig.
Wann darf Vitamin B12 zu Lasten der GKV abgerechnet werden?
die DAK: »Die Bestimmung der Vitamin-B12-Konzentration im Blut ist bei kurativen Fällen eine Kassenleistung, d. h. wenn eine Erkrankung oder ein konkreter Krankheitsverdacht im Zusammenhang mit einem (möglichen) Vitamin-B12-Mangel vorliegt.
Kann der Arzt Vitamin B12 verschreiben?
Ihr Hausarzt kann Ihnen auf Wunsch ein Rezept für ein Vitamin B12-Präparat ausstellen – allerdings müssen Sie das Präparat in der Regel doch als Eigenleistung selbst bezahlen.
Wird Calcium von der Krankenkasse bezahlt?
Arzneimittel, die Calcium als Wirkstoff enthalten, dürfen nur in besonderen Fällen zu Lasten der Kasse verordnet werden. Dies gilt für alle gesetzlichen Krankenkassen.
Wie wurde die Bezeichnung Vitamine eingeführt?
1913 wurde die Bezeichnung der Vitamine mit großen Buchstaben des Alphabets durch den amerikanischen Biochemiker Elmer Vermon McCollum eingeführt. Somit gab es ein Vitamin A, B, C und D. Anschließend kamen noch die Vitamine E und K hinzu.
Welche Vitamine gibt es?
Welche Vitamin gibt es? Es gibt dreizehn verschiedene Vitamine, wovon vier fettlöslich und neun wasserlöslich sind. Die fettlöslichen Vitamine sind Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K. Sie befinden sich vorzugsweise im Fett von Nahrungsmitteln und können im Gewebe Ihres Körpers gespeichert werden.
Wie kann der Mensch Vitamine produzieren?
Die meisten Vitamine kann der Mensch nicht selbst produzieren. Er muss regelmäßig genügend Nährstoffe aus der Nahrung oder Nahrungsergänzungsmitteln beziehen. Bei einer ungesunden und unausgewogenen Ernährungsweise kann sich also leicht der ein oder andere Mangel einschleichen.
Welche Vitamine sind wasserlöslich?
Vitamin B12 zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen, daher gilt hier die Nummer 44 der Liste: »Wasserlösliche Vitamine, Benfotiamin und Folsäure als Monopräparate nur bei nachgewiesenem, schwerwiegendem Vitaminmangel, der durch eine entsprechende Ernährung nicht behoben werden kann.«