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Welche Kunststoffe können Thermogeformt werden?
Darüber hinaus hat sich das Verfahren im Konsumgüterbereich etabliert. Hier kommt es beispielsweise zur Produktion von Kühlschrankteilen zum Einsatz. Thermisch und akustisch isolierende Kunststoffe wie Polyurethanschaum oder Glasfasermatten werden zudem für den Automobilsektor thermogeformt.
Welche Kunststoffe eignen sich zum Tiefziehen?
PMMA, oder geläufiger unter dem Namen Acrylglas (oder dem Markennamen Plexiglas) bekannt, ist ein durchsichtiger Kunststoff für die Verwendung im Tiefziehen.
Welche Produkte werden mit Thermoformen hergestellt?
Thermoformen von Plattenware v. a. m. Materialstärken von 2 bis 10 mm finden Anwendung bei Kühlschrankwänden, Badewannen, Armaturenbrettern, Leuchten, Teichfertigbecken usw.
Was ist Tiefziehen Kunststoff?
Beim Tiefziehen, auch Thermoformen genannt, wird anfangs eine Kunststoffplatte bis zur Verformbarkeit erwärmt. Anschließend wird ein Vakuum gebildet, mit dem der Kunststoff in eine temperierte Form gesaugt wird.
Welche Folie zum Tiefziehen?
Für das Tiefziehen im Privatbereich bieten sich Acrylglas, Polystyrol, PET-Folie und Hart-PVC an.
Was ist eine tiefziehfolie?
Tiefziehfolien werden auch Weich- oder Dünnfolien genannt. Es sind mehrschichtige Verpackungsfolien, aus welchen flexible Verpackungen gemacht werden können. Die Folien sind in einzelne Schichten aufgebaut.
Was versteht man unter Tiefziehen?
Das Tiefziehen ist ein Verfahren der Zugdruckumformung. Ein ebener Blechzuschnitt wird bei diesem Verfahren zu einem einseitig geöffneten Hohlkörper umgeformt. Alternativ kann ein bereits vorgezogener hohler Körper zu einem Hohlkörper mit einem signifikant geringeren Querschnitt umgewandelt werden.
Was ist eine tiefziehform?
Das Tiefziehen ist das bedeutendste Verfahren zur Umformung von Materialien. Hierbei kann es sich um Metalle, Gummi oder auch keramische Massen handeln. Durch DIN 8584 ist die Umformung der Materialien genormt und das Ziel der naht- und spanlosen Umformung vorgegeben.