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Welche Lebensmittel haben eine niedrige glykämische Last?
Günstige Lebensmittel mit relativ niedrigen glykämischen Index sind beispielsweise:
- Frischkorn-Müsli.
- Vollkornprodukte.
- Hülsenfrüchte.
- Milchprodukte.
- viele einheimische Gemüse- und Obstsorten (unter anderem Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Kirschen, Pflaumen, Pellkartoffeln, Möhren, Linsen, Erbsen)
- Pasta/Spaghetti aus Hartweizen.
Was versteht man unter glykämische Last?
Die Glykämische Last (GL) bezieht nicht nur die Art der Kohlenhydrate mit ein, sondern auch die Menge an Kohlenhydraten pro Portion eines Lebensmittels. Sie bezieht sich auf 100 Gramm des gesamten Lebensmittels.
Wie groß ist die glykämische Last eines Lebensmittels?
Da das Ausmaß der glykämischen Reaktion auch von der Kohlenhydratmenge abhängt, wurde die glykämische Last (GL) definiert. Ihre Größe berechnet sich aus dem Produkt des GI und der Kohlenhydratmenge (in Gramm) pro Portion eines Lebensmittels. Eine Banane hat einen GI von 52.
Was ist der Glykämische Index für Gemüse und Obst?
Damit unterscheiden sie sich kaum von Weißbrot (70) oder weißem Reis (64), die als ungünstig gelten. Grund für diese scheinbare Schieflage ist, dass die genannten Gemüse- und Obstsorten relativ wenig Kohlenhydrate enthalten. Die Definition des glykämischen Index bezieht sich aber immer auf 50 Gramm Kohlenhydrate.
Wie wird der Glykämische Index geteilt?
Dabei wird der Glykämische Index durch den Kohlenhydratanteil des jeweiligen Lebensmittels geteilt. Kleine Liste mit dem Glykämischen Index und der Glykämischen Last der wichtigsten Kohlenhydrate. LOGI-Guide: Tabelle mit über 500 Nahrungsmitteln.
Welche Lebensmittel haben einen hohen glykämischen Index?
Als Vergleichswert wird der Blutzuckeranstieg nach Aufnahme von 50 Gramm Glucose ermittelt. Dieser Referenzwert wird gleich 100 Prozent gesetzt. Kohlenhydrathaltige Lebensmittel, die einen schnellen und/oder hohen Blutzuckeranstieg auslösen, haben somit einen hohen glykämischen Index.