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Welche Leistung hat ein Wärmetauscher?
Ein Wärmetauscher hat keine Leistung. Die Leistung kommt von der Wärmequelle (Heizung, Solaranlage usw.), oder von der Wärmesenke (dem Kühlaggregat, dem Kühlturm etc.). Der Wirkungsgrad beschreibt das Verhältnis von Input zu Output. Vermindernd wirken beim Wärmetauscher nur auftretende Verluste.
Warum ist Gegenstrom besser als Gleichstrom?
Dadurch, dass Stoffe im Gegenstrom aneinander vorbei geführt werden, kann ein Energie- und gegebenenfalls auch ein Stoffaustausch erfolgen. Dieser Austausch ist im Gegenstrom wesentlich effektiver und damit kostengünstiger sowie umweltfreundlicher (Energieeinsparung) als im Gleichstrom.
Für was ist der Wärmetauscher im Auto?
Der Wärmetauscher im Auto macht in etwa genau das, was der Name schon verrät. Er tauscht mit einem anderen Bauteil die erzeugte Wärme aus und leitet sie bei Bedarf in den Innenraum des Fahrzeugs. Das Erreichen der Betriebstemperatur sollte für das Auto, gerade im Winter, höchste Priorität haben.
Wie ist ein Wärmetauscher aufgebaut?
Das Prinzip des Wärmetauschers ist dabei relativ simpel. Die beiden Medien werden im Wärmetauscher durch voneinander getrennte Metallkammern oder Metallrohre gepumpt. Weil Metall eine hohe Wärme-Leitfähigkeit hat, kann ein Wärmeaustausch der beiden Medien durch die Trennwände hindurch stattfinden.
Warum setzt sich ein Wärmetauscher zu?
Der Wärmetauscher wird in der Heiztechnik dafür genutzt Wasser (auch Brauchwasser) für die Heizung zu erwärmen. Die Technik entfaltet das größte Potential im Zusammenspiel mit einer Brennwerttherme. Insgesamt steigert es die Effizienz des Heizsystems und senkt die Heizkosten.
Wann Gegenstrom und Gleichstrom?
Gleich- und Gegenstromprinzip Wenn beide Medien im Plattenwärmetauscher in die gleiche Richtung fließen spricht man vom Gleichstromprinzip, wenn sie entgegengesetzt fließen vom Gegenstromprinzip. Die Flussrichtung, ist entscheidend für die mittlere Temperaturdifferenz zwischen den beiden Medien.
Warum spricht man von einem Gegenstromprinzip im Hochofen?
Im Hochofen zur Gewinnung von Eisen aus Eisenerzen (Bild 4) werden die beteiligten Stoffe im Gegenstromprinzip zusammen gebracht. Das aufsteigende Kohlenstoffmonooxid reduziert seinerseits Eisenoxid zu metallischem Eisen. Im Hochofen wird auch Wärmeenergie über den Gegenstrom ausgetauscht.