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Welche Lichtfarbe für Straßenbeleuchtung?
Nicht über 2700-3000 K (Farbtemperatur) – also gelbliches bis warmweißes Licht mit sehr geringen Ultraviolett- und Blauanteilen (2). Das wird grundsätzlich auch als sehr angenehm empfunden. Sehr empfehlenswert sind 2200 K (goldfarben) bzw. für ländliche Wohngebiete durchaus auch nur 1800 K (orangefarben).
Wie viel Lumen hat eine Straßenlaterne?
Die National- und Provinzstraßen erfordern unterschiedliche Standards. Dies hängt davon ab, wie viele Lumen pro W einer einzelnen LED-Lampenperle und zweitens von der Lichtleistung des Reflektors der Lampe abhängen. Im Allgemeinen liegt die Anzahl der Lumen bei einer Lichtleistung von 70\% zwischen 6500 und 8000!
Welche Farbtemperatur hat das Mondlicht für die Straßenbeleuchtung?
Mondlicht hat eine Farbtemperatur von 4000 K. Als die ersten Städte damit begannen, auf LED-Straßenbeleuchtung umzurüsten, kamen zuerst LEDs mit 7000 Kelvin zum Einsatz, denn die waren die energie-effizientesten Leuchtmittel und ähneln dem Sonnenlicht. Allerdings kamen bald Beschwerden von Anwohnern, denen dieses Licht zu grell war.
Wie hoch ist die Farbtemperatur einer LED?
Vereinfacht lässt sich sagen, dass die Farbtemperatur CCT einer LED mit dem Anteil an blauem Licht steigt. Daher empfiehlt die American Medical Association, keine LEDs über 3000 Kelvin zu verwenden. Das Spektrum des Mondes (rot) und einer 4000 Kelvin LED (blau). Mit freundlicher Genehmigung von John Barentine.
Was ist die Farbtemperatur für eine Lichtquelle?
Die Farbtemperatur (oder auch Lichtfarbe) ist ein Maß für den Farbeindruck einer Lichtquelle. Sie gibt Auskunft darüber, welche Eigenfarbe das ausgestrahlte Licht hat. Gemessen wird sie in Kelvin (K). Kelvin ist eine Einheit für die Temperatur, die an das Grad Celsius angelehnt ist.
Wie hoch ist die Intensität von Mondlicht?
Die Farbtemperatur von Mondlicht beträgt etwa 4120 K. Die Intensität des Mondlichts hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: der Mondphase – etwa im Verhältnis 1:30 dem Höhenwinkel – Einfluss von 50 bis über 80 Prozent dem Zustand der Erdatmosphäre und dem Gehalt an Aerosolen.