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Welche Linse nach Grauem Star?
Bei der operativen Behandlung des Grauen Stars wird die eingetrübte Augenlinse entfernt und durch eine künstliche Linse (Intraokularlinse – IOL) ersetzt. Meist dient hierzu eine sogenannte Monofokallinse, die die Funktion der natürlichen Augenlinse übernimmt.
Kann man mit einer künstlichen Linse sehen?
Die torischen Premiumlinsen kommen bei Vorliegen von starker Fehlsichtigkeit in Kombination mit Hornhautverkrümmung zum Einsatz (ob mit oder ohne Vorliegen von Grauem Star). Mit multifokalen torischen Linsen können über 90 Prozent der Patienten wieder scharf sehen und benötigen keine Brille mehr.
Welche Linsen sind die besten für sie?
Welche Linsen für Sie die Besten sind, ist dabei keine rein ärztliche Entscheidung. Es gibt Standardlinsen (Monofokallinsen) für die Grundversorgung und Premium-Linsen mit individuellen Zusatzfunktionen.
Wie wird die Ablenkung durch die Linse abgelenkt?
Derjenige Lichtstrahl, der entlang der optischen Achse auf die Linse trifft wird nicht abgelenkt, da er ja jeweils mit einem Winkel von 90° in die Linse eintritt und wieder austritt. Je weiter außen die Lichtstrahlen auf die Linse treffen desto größer ist die Ablenkung durch die Linse.
Was sind die einfallenden Intensitäten bei einer Linse?
Bei einer Luft-Glas-Grenzfläche ( Brechungsindex des Glases: n = 1,5) sind dies etwa 4 Prozent der einfallenden Intensität, d. h. bei einer Linse etwa 8 Prozent. In optischen Baugruppen, die aus mehreren Linsen aufgebaut sind, wie Objektiven, steigen die Verluste weiter fast linear an.
Warum steht die optische Achse senkrecht auf der Linse?
Ist eine der beiden Linsenflächen plan, so steht die optische Achse senkrecht auf ihr. Sphärische Linsen führen prinzipbedingt zu sphärischer Aberration, weil der Brennpunkt der Randstrahlen nicht mit dem Brennpunkt der achsnahen Strahlen übereinstimmt, gegebenenfalls auch abhängig von der Wellenlänge des Lichts.