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Welche Mangel muss der Vermieter beseitigen?
Treten Fehler und Mängel auf, muss der Vermieter sie beseitigen. Typische Wohnungsmängel sind undichte Fenster, Feuchtigkeitsschäden oder verstopfte Abflüsse. Aber auch Lärm, Ungeziefer oder eine um mindestens zehn Prozent kleinere Wohnfläche als im Mietvertrag angegeben gelten mietrechtlich als Mängel.
Was tun wenn Mitbewohner keine Miete zahlt?
Kann ein Bewohner nicht zahlen, müssen die anderen einspringen. Wenn der Hauptmieter seine Miete nicht bezahlt, kann sich der Vermieter nicht an die Untermieter wenden.
Was kann man gegen Geruchsbelästigung machen?
Geruch als Mangel melden Um aus der Geruchsbelästigung resultierend eine Mietminderung zu erwirken, muss der Geruch unverzüglich dem Vermieter gemäß § 536c BGB als Mangel gemeldet werden. Der Mieter gibt dem Vermieter auf diese Weise die Möglichkeit, den Mangel zu beseitigen, ehe es zu einer Minderung der Miete kommt.
Was kann man machen wenn der Untermieter nicht zahlt?
Daher müssen Sie dem Untermieter den Mietraum für die vereinbarte Zeit überlassen. Zahlt er die Miete nicht, haben Sie das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung. Die Möglichkeit einer ordentlichen fristgemäßen Kündigung ist bei einem befristeten Mietverhältnis nicht gegeben.
Kann ich meinen Vermieter verklagen?
Drei Arten der Klage sind möglich, wenn Sie den Vermieter anzeigen: Verpflichtungsklage: Ihr Vermieter wird zur Durchführung der Reparatur beziehungsweise Instandsetzung verpflichtet. Leistungsklage: Sie nehmen die Beseitigung selbst in die Hand und verklagen Ihren Vermieter wegen Kostenersatz.
Wie kann eine Wohnung untervermietet werden?
Grundsätzlich kann die Wohnung auch auf Zeit untervermietet werden. Wichtig dabei: Es muss die Zustimmung des Vermieters eingeholt werden. Ein Vermieter muss auch immer gefragt werden, wenn ein Mieter einen Dritten umsonst in seiner Mietwohnung oder Teilen davon wohnen lassen will. In vielen Fällen muss der Vermieter nicht gefragt werden
Kann der Vermieter die Untervermietung ablehnen?
Nur in Ausnahmefällen kann der Vermieter die Erlaubnis zur Untervermietung ablehnen. Das ist etwa der Fall, wenn der Lebensgefährte noch ein Kind mitbringt, die Wohnung für drei Personen jedoch zu klein ist und es somit zu einer Überbelegung kommt.
Wie lange dürfen Besucher in die Wohnung aufgenommen werden?
Besucher können ebenfalls jederzeit ohne Zustimmung des Vermieters in die Wohnung aufgenommen werden – vorausgesetzt, sie bleiben dort nicht länger als sechs bis acht Wochen.
Was braucht man für eine Kündigung in einer Mietwohnung?
Allerdings braucht man dafür die Zustimmung des Vermieters. Wer jemanden in seiner Mietwohnung ohne Erlaubnis des Vermieters wohnen lässt, riskiert die Kündigung. Doch es gibt auch Ausnahmen von dieser Regel. Welche das sind und worauf Hauptmieter achten müssen.