Inhaltsverzeichnis
Welche Maschinendaten gibt es?
WAS SIND MASCHINENDATEN?
- Produktionsmenge.
- Gutmenge, Ausschussmenge.
- Auslastung.
- Laufzeit.
- Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit.
- Maschinenzustand.
- Störungs- und Stillstandzeiten.
- Energieverbrauch.
Welche Produktionsdaten gibt es?
Grundlage hierfür sind Produktionsdaten. Diese umfassen zum Beispiel Steuerungsdaten, Kommunikationsdaten, Terminierung, Materialdaten, Reihenfolgenplanung, Losgrößen, Zuständigkeiten, Toleranzen, technische Daten, usw.
Wie werden Maschinendaten erfasst?
Im Idealfall werden die Daten direkt aus der Maschinensteuerung online übertragen (z. B. über die OPC Architektur) oder in einem Datenlogger digital gespeichert. Diese automatisierte Datenverarbeitung setzt einen Microcontroller in der Maschinensteuerung oder als separate Einheit mit angeschlossener Sensorik voraus.
Was sind Betriebsdaten in der Produktion?
Betriebsdaten sind Daten, die im Rahmen der Fertigung anfallen. Dazu zählen Daten von Maschinen, die an der Fertigung beteiligt sind, sowie Daten von Mitarbeitern. Betriebsdaten umfassen sowohl Daten über Zustände als auch über Prozesse.
Was versteht man unter Prozessdaten?
Prozessdaten sind innerhalb eines Prozesses anfallende Informationen, die Prozesszustände (beispielsweise Druck, Geschwindigkeit oder Temperatur) darstellen. Sie können dokumentieren, mit welchen Parametern ein Prozess abgelaufen ist.
Was ist BDE Software?
Das Kürzel BDE steht für Betriebsdatenerfassung. BDE-Systeme werden häufig in fertigungsnahen Bereichen von Unternehmen eingesetzt. Ein BDE ist somit eine klassische Business-Software. Die Hauptaufgabe ist zum einen die Rückmeldung von Ist-Daten aus dem Fertigungsumfeld.
Was gehört zur Betriebsdatenerfassung?
Betriebsdaten sind Daten, die im Betrieb bei der Fertigung anfallen. Hierzu zählen Daten der Maschinen, welche an der Fertigung beteiligt sind, Daten von Mitarbeitern die an den Maschinen arbeiten und manchmal auch Umweltdaten, sobald sie in irgendeiner Form fertigungsrelevant sind.
Was versteht man unter Betriebsdaten?
Wichtige Betriebsdaten: Maschinendaten (Belegungszeiten, Störungen etc.), Fertigungsauftragsdaten (Anfang, Ende von Arbeitsgängen, Freigabe, Fertigstellung von Fertigungsaufträgen; Mengen-, Qualitätsangaben u.a.); Lagerdaten (Zugänge, Abgänge, Reservierungen), Personaldaten (Anwesenheit, Akkord- u.a. Entlohnungsdaten).
Was sind auftragsbezogene Daten?
Auftragsbezogene Daten Diese Daten stehen in direktem Bezug zu Fertigungsaufträgen, beispielsweise Auftragsdaten, Kalkulation, Durchlaufzeiten, Stückzahlen.
Warum Betriebsdatenerfassung?
Die Betriebsdatenerfassung ermöglicht die Anbindung weiterer Systeme wie ERP, PPS oder LVS, indem sie die manuelle Erfassung und Weitergabe von Betriebsdaten ablöst. Laufende Prozesse werden nicht mehr unterbrochen, um die Daten von einem in ein anderes System zu übertragen.
Was sind die Prozessdaten der Maschine?
Es gibt zwei Grundtypen: die Prozess- und die Produktdaten. Prozessdaten umfassen die zum Betrieb der Maschine notwendigen und durch den Betrieb direkt erzeugten Informationen.
Was können die Anbieter der Maschine erfassen?
Einige Anbieter können weitere Leistungsparameter der Maschine erfassen. Dazu gehören beispielsweise Stromverbrauch, Spindellast und einige weitere, sensorerfasste Daten. Gerade die Maschinenhersteller werben mit unzähligen Möglichkeiten, Signale aus der Maschine abzugreifen und in grafisch aufbereiteten Dashboards zu visualisieren.
Wie können Maschinendaten erfasst werden?
Alternativ können Maschinendaten auch durch eine steuerungsunabhängige Sensorik direkt an der Maschine oder auch manuell erfasst werden. Zur Erfassung der Werte kommen die ganze Bandbreite von analoger wie auch Digitale Messtechnik zum Einsatz.
Warum ist die Maschinendatenerfassung unerlässlich?
Bezüglich der Qualität einer Produktion sind die Daten, wie Stückzahl, Gewicht, Dicke oder Temperatur unerlässlich. Die Maschinendatenerfassung beschäftigt sich demzufolge mit der Frage, der Erzeugung und Weitergabe dieser maschinen- bzw. fertigungsbezogenen IST-Daten.
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