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Welche Medikamente bei Somatisierungsstörung?
Psychopharmaka werden bei somatoformen Störungen meist nur als sinnvoll angesehen, wenn gleichzeitig Symptome einer anderen psychischen Erkrankung auftreten – zum Beispiel einer Depression oder Angststörung. Dabei können sich vor allem Antidepressiva positiv auf die Symptome der somatoformen Störung auswirken.
Was hilft gegen somatoforme Störungen?
Wie werden Somatoforme Störungen behandelt? Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Psychotherapie bei Somatoformen Störungen wirksam ist. Sie hilft dem Patient*innen zu lernen, wie er mit seinen körperlichen Beschwerden umgehen und ihren Alltag wieder besser bewältigen kann.
Wie kann man eine Somatisierungsstörung heilen?
Je früher eine Somatisierungsstörung erkannt und behandelt wird, umso günstiger ist die Prognose. Mittels der sorgfältigen Kombination aus körperlicher Untersuchung, psychologischer Therapie und stressabbauenden Entspannungsverfahren können Beschwerden in vielen Fällen gemildert oder sogar beseitigt werden.
Wie werden somatoforme Störungen behandelt?
Was ist die Hauptkategorie der Somatisierungsstörung?
Hauptkategorie und schwerwiegendstes Störungsbild ist die Somatisierungsstörung. Sie ist gekennzeichnet durch multiple, wiederholt auftretende und häufig wechselnde körperliche Symptome, die über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren andauern und durch keine diagnostizierbare körperliche Krankheit erklärt werden können.
Was ist eine hypochondrische Störung?
Eine besondere Form der hypochondrischen Störung ist die Körperdysmorphobe Störung. Dabei wird ein Körperteil oder ein Körpermerkmal entgegen ärztlicher Bewertung als pathologisch oder entstellend erlebt und führt zu zunehmendem Leiden und nicht selten zu plastisch-chirurgischen Eingriffen (zum Beispiel Brustvergrößerungen oder Lifting).
Was sind somatoforme Störungen?
Der Begriff „Somatoforme Störungen“ beschreibt eine Gruppe von verschiedenen psychischen Erkrankungen, die zusammen mit Depressionen und Angststörungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland gehören. Sie werden oft auch als „Somatisierungsstörung“ oder „funktionelle Störung“ bezeichnet.
Welche Kriterien lauten für eine Somatisierungsstörung?
Laut dem DSM IV lauten die Kriterien für eine Somatisierungsstörung / somatoforme Störung wie folgt: Erfahrungsberichten zufolge sind besonders die schwere Somatisierungsstörung sowie wenn die Krankheit bereits chronisch vorliegt besonders schwerwiegend.