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Welche Methoden eignen sich für die Papierchromatographie?
Die Papierchromatographie eignet sich für kleine Substanzmengen im Bereich zwischen 5 bis 50 Mikrogramm. In Abhängigkeit von der Fließrichtung des Laufmittels lassen sich noch die absteigende und die Rundfilter- oder Zirkularmethode als weitere Varianten nennen. Auch hier erhält der Techniker ein flächiges Chromatogramm als Ergebnis.
Was ist eine präparative Chromatographie?
Damit sichern sie eine stabile Erzeugnisqualität oder prüfen die Wirksamkeit von Reinigungsverfahren. Als präparative Chromatographie dienen die Verfahren auch direkt der Produktion. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Reinigung und Isolierung von Substanzen.
Was sind die Verfahren der Chromatographie?
Die Verfahren der Chromatographie nutzen verschiedene Effekte, um die unterschiedlichen Bestandteile einer Substanz abzutrennen, darunter: Der Prozess basiert auf dem Einsatz einer stationären Phase und einer mobilen Phase. Diese fließt zusammen mit der darin gelösten zu trennenden Substanz durch die stationäre Phase.
Was ist die Trennung des Substanzgemisches in den Säulen?
Für die Trennung des Substanzgemisches in den Säulen stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Normale Phase und Umkehrphase (Reversed Phase). Im ersten Fall ist die stationäre Phase polar, wobei die mobile Phase keine oder zumindest eine deutlich geringere Polarität aufweist. Bei der Reversed Phase ist es genau umgekehrt.
Was sind die Prinzipien der Chromatographie?
Die in der Chemie und Biologie weit verbreiteten Verfahren machen sich die spezifischen Eigenschaften der enthaltenen Moleküle zunutze. Das Grundprinzip der Chromatographie basiert dabei auf den unterschiedlich ausgeprägten Wechselwirkungen zwischen den Bestandteilen der Substanz mit einer mobilen und einer stationären Phase.
Was ist die Entwicklung der Chromatogramme?
Die Entwicklung der Chromatogramme erfolgt in geschlossenen Gefäßen, die mit Lösungsmitteldämpfen gesättigt sind und einen konstanten Wassergehalt des Papiers garantieren. Die zu trennenden Substanzmengen liegen im Bereich von 5 bis 50 μg und werden in 0,1- bis 1\%igen wäßrigen Lösungen oder im Laufmittel gelöst auf einer Startlinie dosiert.