Welche Mottenkugeln gibt es heute noch?
Die guten alten Mottenkugeln mit Naphthalin oder Paradichlorobenzol gibt es heute kaum noch – und das aus gutem Grund! Aufgrund der Umweltschädlichkeit wurden diese Wirkstoff-Klassiker von neueren Präparaten abgelöst. Die gängigsten Mottenkugeln sind heute aus Naturmaterialien mit Lavendel oder Zedernholz-Duft.
Warum sind Mottenkugeln giftig?
Giftig sind die Kugeln nur, wenn sie einen chemischen Wirkstoff wie Paradichlorbenzol oder Naphtalin enthalten. Es sollte nicht unbedingt eingeatmet werden, da die Düfte der Mottenkugel Reizungen an den Atemwegen auslösen können, was auch zu einer Übelkeit und Kopfschmerzen führen kann.
Was sind alternative Mottenkugeln?
Neben der klassischen chemischen Mottenkugel, sind alternativ Mottenkugeln aus Zedernholz sehr beliebt, da diese einen natürlichen Duft versprühen, den Kleidermotten, andere Motten und deren Larven nicht besonders lieben. Der Vorteil dieser Lavendel-Kugeln ist, sie belasten weder die Umwelt noch sind sie gesundheitsschädlich.
Wann reicht es für den Geruch von Mottenkugeln?
Dann reicht es aus, wenn die Kugeln kurz mit etwas Sandpapier abgeschliffen bzw. angeraut werden. Dadurch riechen die Kugeln wieder wie neu und verströmen erneut einen frischen und intensiven Geruch. Naphtalin ist ein farbloser Feststoff, der früher für den typischen Geruch von Mottenkugeln verantwortlich war.
Mottenkugeln sind dann giftig, wenn sie, wie bereits beschrieben, einen chemischen Wirkstoff wie Naphtalin oder Paradichlorbenzol enthalten. Es kann beim Einatmen der Düfte zu Reizungen an den Atemwegen kommen, zu Kopfschmerzen oder auch Übelkeit.
Kann man von einer Mottenkugel sprechen?
Man kann hier getrost von einer Allround-Kugel sprechen. Auch die für Kleider zuständige Motte ist wählerisch und nicht nur im Kleiderschrank zu finden, sie ernährt sich auch vorzüglich von Teppichen und Gardinen. Seit vielen Jahren gelten Mottenkugeln als wirksames und bekanntes Mittel im allgegenwärtigen Kampf gegen Ungeziefer.