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Welche Pflanzen helfen gegen Nematoden?
Eine Grünbrache mit „Feindpflanzen“ wie Tagetes, Zinnie, Ringelblume oder Senf reduziert die Anzahl von schädlichen Fadenwürmern im Boden. Der Erfolg hängt jedoch von der Nematoden-Art ab. So werden Arten der Gattungen Meloidogyne und Pratylenchus beispielsweise nur durch eine Schwarzbrache bekämpft.
Was hilft am besten gegen Thripse?
Die effektivste Methode, Thripse zu bekämpfen, ist das Abduschen der isolierten Zimmerpflanze mit einer Seifenlauge. Vorab sollten Sie die Ballenoberfläche der Pflanze jedoch mit Frischhaltefolie oder einer Plastiktüte abdecken, um zu verhindern, dass die Schädlinge oder deren Larven auf das Substrat gelangen.
Was fressen Nematoden?
Nematoden: Steckbrief, Aussehen & Co. Bisher sind über 20.000 verschiedene Arten bekannt. Nematoden besitzen, je nach Art, sehr unterschiedliche Eigenschaften. Die kleinen Fadenwürmer ernähren sich artspezifisch beispielsweise von Pflanzen, Bakterien, Algen, Pilzen, räuberisch erbeuteten oder toten Tieren.
Welche Pflanzen sind resistent gegen Dickmaulrüssler?
Mit ein wenig Know-how lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten. Ganz oben auf dem Speiseplan des Gefurchten Dickmaulrüsslers (Otiorhynchus sulcatus) stehen Gehölze mit etwas derberen Blättern wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Buchsbaum und Rosen.
Welche Nematoden befallen die Pflanze?
Befallen werden besonders Astern, Geranien, Anemonen, Chrysanthemen, Primeln und Lupinen. Blattstiele und Stängel werden neben Zwiebeln und Knollen von diesen Nematoden am ehesten befallen. Durch eine Wunde dringen sie in die Pflanze ein und verursachen so Deformationen und Kümmerwuchs.
Wie können Nematoden angewendet werden?
Zur Bekämpfung von Trauermücken und in einem Gewächshaus, können die Nützlinge auch durchaus das ganze Jahr über angewendet werden. Alle Nematoden werden in Wasser gegeben und dann auf die jeweilige Fläche ausgebracht. Für einen kleinen Privatgarten kann hierfür eine herkömmliche Gießkanne verwendet werden.
Warum haben Nematoden keine Nebenwirkungen?
Grundsätzlich haben Nematoden keine Nebenwirkungen, sodass die Gewächshäuser ohne Probleme begangen werden können und keine Wartezeit notwendig ist. Die eingesetzten Stämme schaden weder Menschen, noch Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen, die sich im Boden befinden.
Wie kann eine Nematode infiziert werden?
Eine Infektion kann über den Boden oder infizierte Pflanzen erfolgen. Die Nematoden wandern dabei in einem Wasserfilm den Stängel hoch und besiedeln das Blatt über die Spaltöffnungen. Der gesamte Entwicklungszyklus erfolgt in der Pflanze (Ei, Larven, Nematode).