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Welche Pflichten haben Menschen gegenüber Tieren?
Tiere werden vom Gesetz nicht mit dem Menschen gleichgestellt. Sie haben keine Rechte und keine Pflichten einem anderen Lebewesen gegenüber. So können sie selbst keine Verträge abschließen und (anders als in so manchem Hollywood-Film) auch nichts erben.
Haben wir moralische Pflichten gegenüber Tieren?
In einer klar vorgetragenen, von Kants Moralphilosophie und einer Theorie des Guten nach Aristoteles ausgehenden Argumentation gelangt sie zu weitreichenden Schlussfolgerungen: Menschen sind nicht wichtiger als Tiere, und unsere moralische Natur macht uns Tieren auch nicht überlegen.
Warum Tiere keine Moral haben?
Tiere verfügen über keinen Verstand und können daher selber nicht moralisch handeln. Moralisch handeln zu können ist ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Damit hebt sich der Mensch von allen anderen Tieren ab. Er ist ihnen eben nicht gleich.
Haben Tiere Pflichten zu erfüllen?
Den konkreten Schutz von Tieren definiert das Tierschutzgesetz. Dort heißt es: „Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
Haben Tiere Pflichten?
Auch wenn Tiere nicht mehr als Sachen gelten, haben sie keine eigentlichen Rechte und Pflichten, die juristisch durchsetzbar sind. Sie werden auch nicht auf die gleiche juristische Ebene wie Menschen gestellt. Tiere bleiben vielmehr Vermögenswerte, die im Eigentum oder Besitz von Personen stehen können.
Wie sollte man mit Tieren umgehen?
Ein Tier, das gerade Junge geworfen hat, nicht anfassen. Auch Tierjunge sollten im Beisein des Muttertieres nicht angerührt werden. Tieren nicht in Nase, Maul, Augen und Ohren fassen. Sich Tieren immer von vorn und langsam nähern und sie stets von vorn streicheln.
Was ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier?
Die Beziehung zur Welt ist bei Mensch und Tier eine jeweils andere. Die Welt des Menschen ist reicher als die des Tieres, da der Mensch ein und dasselbe Seiende unterschiedlich auslassen kann. Die Welt des Menschen vermag sich über Generationen zu verändern, die Welt des triebgesteuerten Tieres bleibt immer gleich.
Wie können die Menschen sich gegen wilde Tiere verteidigen?
Erst als Hermes ihnen Recht und Scham verleiht, können die Menschen friedlich zusammenleben und sich gegen wilde Tiere verteidigen. Tiere besitzen weder Vernunft noch die Kunst der Politik.
Ist die Welt des Menschen reicher als die des Tieres?
Die Welt des Menschen ist reicher als die des Tieres, da der Mensch ein und dasselbe Seiende unterschiedlich auslassen kann. Die Welt des Menschen vermag sich über Generationen zu verändern, die Welt des triebgesteuerten Tieres bleibt immer gleich. Tiere sind „weltarm“, Menschen dagegen „weltbildend“.