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Welche Pilze für Pilzpulver?
Für das Rezept des Pilzpulvers aus Waldpilzen eignen sich besonders gut Steinpilze, Maronenröhrlinge, Rotkappen, Parasol und Eierschwammerl.
Kann man den Stiel vom Parasol essen?
Erst wenn sich der Schirm öffnet, ist der Parasol ein hervorragender Speisepilz mit einem angenehmen Aroma. Der Stiel sollte stets entfernt werden, da er aufgrund seiner Holzigkeit nicht schmeckt. Er sollte nicht unbedingt eingefroren werden und auch auf dem Grill macht sich der Speisepilz auch nicht gut.
Wie verwendet man Steinpilzpulver?
Steinpilzpulver in Butter auf schwacher Flamme ein wenig köcheln lassen und mit frisch gekochten Spaghetti mischen. Köstlich und sehr einfach! Oder in Sahnesauce rühren und darin ein wenig ziehen lassen, dann zu Naturschnitzeln oder Kalbssteaks reichen.
Kann man getrocknete Pilze mahlen?
Die getrockneten Pilze (hier Maronenröhrlinge, Stiele der Schopftintlinge und ein Steinpilz) lassen sich nun mit verschiedenen Mahlwerken zu Puder verarbeiten. Zum Beispiel mit einer Kornmühle oder einer Kaffeemühle. Zum Mahlen müssen die Pilze wirklich raschel-trocken sein.
Wie getrocknete Pilze mahlen?
Die getrockneten Pilze möglichst fein mahlen, ich verwende dazu eine elektrische Kaffeemühle. Das Pilzpulver hält sich in einem gut verschlossenem Glas monatelang. Wie und wo man trocknet ist auch ein wenig Geschmackssache und hängt von den Umständen ab. Ein Dörrapparat ist wohl die bequemste Möglichkeit.
Was kann man vom Parasol essen?
Der Parasol ist roh giftig. Aber sonst einer der besten Speisepilze, besonders paniert oder gebraten. Flach ausgebreitete Hüte schlägt man zum panieren doppelt zusammen. Für Saucen etc.
Hat der Parasol einen giftigen Doppelgänger?
Der Spitzschuppige Schirmling ist sehr giftig und ähnelt dem essbaren Parasolpilz. Von dem Parasolpilz sollte nur der Hut verzehrt werden. Nicht zu verwechseln ist er mit dem Spitzschuppigen Schirmling, der eine ähnliche Hutfärbung aufweist.