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Welche Pumpe für grundwasserbrunnen?
Es gilt also die Regel: Wenn der Wasserstand im Brunnen mehr als 8 – 9 Meter in der Höhe vom möglichen Aufstellort einer Kreiselpumpe entfernt wäre, müssen wir zu einer Tiefbrunnenpumpe greifen. Sonst ist ein Hauswasserwerk oder ein Hauswasserautomat die richtige Wahl. Das wird deutlich preiswerter.
Wann ist eine Pumpe selbstansaugend?
Selbstansaugende Pumpen müssen in der Lage sein, ohne zusätzliche externe Hilfseinrichtungen die Pumpensaugleitung zu entlüften (siehe Entlüftung). Kreiselpumpen mit interner Ansaugstufe wie Wasserstrahlpumpe oder Seitenkanalpumpe gelten ebenfalls als selbstansaugende Pumpe.
Was bedeutet selbstansaugend?
Viele Schwimmbadpumpen sind selbstansaugend. Das bedeutet, dass eine derartige Filterpumpe auch dann gestartet werden kann, wenn sie nicht „unter Wasser“ steht. Sie benötigen unbedingt eine selbstansaugende Pumpe, wenn die Filteranlage über dem Wasserspiegel steht.
Welche Pumpe benötige ich?
Wenn Sie Frisch- oder Schmutzwasser umpumpen wollen, müssen Sie eine selbstansaugende Pumpe (häufig eine Gartenpumpe) verwenden. Eine selbstansaugende Pumpe verfügt sowohl über einen Ansaugschlauch als auch über einen Ablaufschlauch.
Welche Pumpe im Garten?
Befindet sich das Wasser in einer Tiefe von 0 bis 9 Metern? Dann empfehlen wir Ihnen eine Gartenpumpe oder ein Hauswasserwerk. Befindet sich das Wasser tiefer als 9 Meter, bleibt nur eine Brunnenpumpe übrig. Brunnenpumpen werden im Wasser aufgestellt und können Wasser aus Dutzenden Metern Tiefe nach oben pumpen.
Ist das Rückschlagventil an der Pumpe montiert?
Das Rückschlagventil wird am unteren Ende des Saugschlauches montiert. Schaltet man nun die Pumpe aus, bleibt das Wasser im Saugschlauch, da es durch das Rückschlagventil nicht in die Wasserquelle zurücklaufen kann. Dadurch haben Sie beim Wiedereinschalten der Pumpe sofort die volle Saugleistung und die Pumpe fördert sofort Wasser.
Ist ein Rückschlagventil im Lieferumfang enthalten?
Ein Rückschlagventil ist bei den meisten Gartenpumpen nicht im Lieferumfang enthalten. Dabei ist es sehr nützlich, denn es verhindert, dass das angesaugte Wasser beim Ausschalten der Pumpe wieder zurück in den Brunnen, Zisterne etc. läuft.
Wie strömt das Wasser in die pumpenklappe?
Wasser strömt ein, wobei die auftretenden Kräfte das Rückschlagventil geöffnet halten. Schaltet die Pumpe ab, wird die Ventilklappe durch das Gewicht des zurück in den Brunnen oder die Zisterne laufenden Wassers geschlossen. Dabei kommt die gesamte Masse des Wassers auf der Pumpenklappe zu liegen, die auf diese Weise fest angepresst wird.
Wie wird der Schließvorgang der Pumpe unterstützt?
Schaltet die Pumpe ab, wird die Ventilklappe durch das Gewicht des zurück in den Brunnen oder die Zisterne laufenden Wassers geschlossen. Dabei kommt die gesamte Masse des Wassers auf der Pumpenklappe zu liegen, die auf diese Weise fest angepresst wird. Bei Rückschlagventilen mit Feder wird dieser Schließvorgang vom Federmechanismus unterstützt.