Inhaltsverzeichnis
Welche PV-Anlage brauche ich?
Für ein Einfamilienhaus mit 4-Personen-Haushalt und einem Stromverbrauch von 4.500 Kilowattstunden pro Jahr liegt die optimale Größe einer Photovoltaik-Anlage bei rund 6 Kilowatt-Peak bzw. 36 Quadratmetern.
Wie groß sollte meine PV Anlage sein?
150 Kilowattstunden pro Quadratmeter Solarfläche in einem Jahr. Eine 30 m² große Photovoltaikanlage produziert somit den Jahresstrombedarf (ca. 4.500 kWh) einer vierköpfigen Familie. Um einen möglichst hohen Eigenverbrauch zu erreichen sollte die Photovoltaikanlage rund 40m² groß sein.
Welche Darlehen gibt es für eine Photovoltaikanlage?
Für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage spielt auch die Art der Finanzierung eine wichtige Rolle. Die KfW bietet zum Beispiel Darlehen an, die speziell für die Investitionen in Photovoltaikanlagen zur Verfügung gestellt werden. In diesem Fall kommen die Kreditzinsen bei der Berechnung auf der Kostenseite hinzu.
Wie groß ist ein Photovoltaikmodul?
PV = 6.250 (kWh/a) / 916 (kWh/ (kWp x a)) = 6,82 kWp Schritt 7 – Berechnung der benötigten Dachgröße Ein typisches Photovoltaikmodul hat die Maße 1,67m x 1m (= 1,67m²) und eine Leistung von 280 Wp. Zur Berechnung der benötigten Dachfläche multiplizierst du die Anlagengröße mit dem Faktor 8 m²/ kWp.
Wie lässt sich der Eigenverbrauch von PV-Anlagen steigern?
Mit einem Stromspeicher lässt sich der Eigenverbrauch steigern. Entscheidend für eine wirtschaftlich betriebene PV-Anlage ist die Nutzung selbiger. Reine PV-Anlagen zur Volleinspeisung von Strom sind heute durch die gesunkene Einspeisevergütung nicht mehr rentabel – hier rückt der Eigenverbrauch in den Vordergrund.
Warum lohnt sich eine PV Anlage?
Auch wenn der Eigenverbrauch gering ist, lohnt sich Anlage. Das Wochenmagazin Focus begründet die Auffassung, dass sich PV lohnt mit einem Rechenbeispiel. Eine kWh Solarstrom kostet den Betreiber, je Ausrichtung der Dachfläche und Komplexität der Befestigung, zwischen 11 und 13 Cent.