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Welche Salicylate gibt es?
Als Salicylate bezeichnet man Salze und Ester der Salicylsäure. Wichtige Salicylate sind Cholinsalicylat, Ethylsalicylat, Methylsalicylat und Natriumsalicylat.
Wie Salicylsäure anwenden?
Salicylsäure Lösung wird ein- bis zweimal täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Bei Erwachsenen darf eine Tagesdosis von 2 g Salicylsäure und bei Kindern eine Tagesdosis von 0,2 g Salicylsäure nicht überschritten werden. Zudem sollten bei Kindern nicht mehrere Hautstellen gleichzeitig behandelt werden.
Wie wirkt Salicylsäure im Körper?
Sie löst abgestorbene Zellen von der oberen Hautschicht, ähnlich wie ein Fruchtsäure-Peeling. Salicylsäure dringt jedoch tiefer in die Haut ein und ist deshalb effektiver. Außerdem wirkt sie gegen Entzündungen, bestimmte Bakterien und Pilze auf der Haut.
Was sind die bekanntesten Salicylate?
Zu den bekanntesten Medikamenten in denen die Acetylsalicylsäure verarbeitet wird gehört Aspirin. Salicylate sind die Salze der Salicylsäure und dienen auch zur Herstellung von Duft und Farbstoffen.
Wie kann ich auf Salicylate verzichten?
Auch auf einige Medikamente muss verzichtet werden, am bekanntesten ist Aspirin (ASS Syndrom) aber auch andere Schmerz und Fiebermittel können Salicylate enthalten. Dazu gehören nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie zb. Diclofenac oder Ibuprofen. Zur Schmerzbehandlung kann dann auf andere Medikamente wie zb.
Kann man Salicylate identifizieren?
Salicylate zu identifizieren ist oftmals schwierig, weil sie häufig nicht als solche ausgezeichnet sind. Salicylate ganz zu meiden, ist auch kaum möglich, weil sie in der Nahrung natürlicherweise weit verbreitet sind und oft auch zugesetzt werden, zum Beispiel in Form von Aromastoffen oder zur Konservierung.
Wie sollte man auf die Salicylsäure verzichten?
Auch auf einige Kräuter und Gewürze sollte man verzichten. Oft lässt sich der Gehalt der Salicylsäure auch durch erhitzen verringern und die Lebensmittel werden dann vertragen ob und wie gut diese dann vertragen werden hängt von der Menge ab die man zu sich nimmt, bei geringen Mengen treten oft keine Symptome auf.