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Welche Seite des Mondes sehen wir?
Während eines Monats läuft der Mond einmal um die Erde und dreht sich währenddessen auch genau einmal um die eigene Achse. So kommt es, dass immer die gleiche Seite zur Erde zeigt, sozusagen als wäre der Mond festgebunden.
Hat der Mond eine dunkle Seite?
In Wirklichkeit hat der Erdtrabant gar keine dunkle Seite – im Laufe eines Monats wird die gesamte Oberfläche des Mondes von der Sonne beschienen. Wenn der Mond zwischen Erde und Sonne steht, ist er von der Erde aus mit bloßem Auge nicht sichtbar (Neumond), aber seine Rückseite wird voll beleuchtet.
Ist der Mond eine dunkle Seite des Mondes?
Es gibt keine dunkle Seite des Mondes. Beide Seiten des Mondes sehen die gleiche Menge Sonnenlicht. Da der Mond jedoch gezeitengebunden mit der Erde verbunden ist, wird nur eine Seite des Mondes jemals von der Erde aus gesehen. Der Mond ist der fünftgrößte natürliche Satellit.
Kann man nur den Teil des Mondes sehen?
Wir können nur den Teil des Mondes sehen, der vom Sonnenlicht getroffen wird. Der Mond leuchtet (wie auch die Erde) nicht von selbst. Wir sehen ihn nur, weil er von der Sonne beleuchtet wird. Genauer gesagt können wir nur die Hälfte der Mondkugel sehen, die der Sonne zugewandt ist.
Wie zeigt sich der Mond von der Rückseite des Mondes?
Der Mond zeigt sich von einer ganz neuen Seite: Am 7. Oktober 1959 schoss die russische Sonde „Luna 3“ das erste Foto von der Rückseite des Mondes. Allerdings musste die Welt noch elf Tage auf dieses historische Foto warten: Erst als die Sonde wieder Richtung Erde flog, war die Funkverbindung gut genug, um das Bild zu senden.
Was ist Neumond auf der Rückseite des Mondes?
Neumond auf der Vorder- und Vollmond auf der Rückseite des Mondes. Außer bei Mondfinsternissen bestrahlt die Sonne immer eine Hälfte der Mondkugel. Die Mondphasen ergeben sich aus unserer Perspektive auf die helle und dunkle Mondhälfte: Bei Vollmond schauen wir auf die helle Tagseite des Mondes, bei Neumond auf die dunkle Nachtseite.