Welche selektiven Betablocker gibt es?
Beta-1-selektive Blocker sind eine Unterklasse von Betablockern, die häufig zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden. Zu den Medikamenten in dieser Klasse gehören Atenolol (Tenormin), Metroprolol (Lopressor), Nebivolol (Bystolic) und Bisoprolol (Zebeta, Monocor).
Bei welchen Erkrankungen werden Betablocker eingesetzt?
Betablocker oder genauer Betarezeptorenblocker sind Arzneistoffe zur Senkung des Blutdrucks und der Schlagfolge des Herzens. Sie werden u.a. bei Bluthochdruck, bei koronarer Herzkrankheit und chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) verordnet.
Ist Bisoprolol selektiv?
Während die nicht selektiven Betablocker sowohl an β1- als auch an β2-Rezeptoren wirken, sind kardioselektive Betablocker wie Metoprolol und Bisoprolol relativ β1-selektiv. Insbesondere bei höheren Dosierungen haben sie aber ebenfalls einen hemmenden Einfluss auf β2-Rezeptoren.
Für was nimmt man Betablocker?
Da Betablocker den Anstieg von Puls sowie Blutdruck unterbinden und somit das Herz-Kreislauf-System entlasten, finden sie vor allem bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einer Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen Einsatz.
Wie unterscheiden sich Betablocker von anderen Beta-Rezeptoren?
Je nach Selektivität gegenüber den verschiedenen β-Rezeptoren unterscheidet man verschiedene Gruppen von Betablockern: Betablocker finden u.a. in der Therapie von kardialen und endokrinen Erkrankungen Verwendung: Die bekannten Nebenwirkungen sind nach Absetzen der Betablocker in der Regel reversibel.
Wie werden Betablocker eingesetzt?
Betablocker. Betablocker bzw. Beta-Rezeptoren-Blocker werden vor allem bei der Behandlung von Herzerkrankungen, aber auch bei Hyperthyreose, Phäochromozytom, Glaukom und als Migräneprophylaxe angewendet.
Welche Nebenwirkungen gibt es bei Betablockern?
Auch bei Diabetes mellitus und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist bei der Verschreibung von Betablockern Vorsicht geboten. Betablocker sind meist gut verträglich, dennoch können folgende Nebenwirkungen auftreten: Eine häufige Nebenwirkung von Betablockern ist eine mäßige Gewichtszunahme.
Was ist die Abkürzung Betablocker?
Betablocker ist die Abkürzung für die Bezeichnung Beta-Adrenozeptor-Antagonisten. Betablocker liegen oft als Racemate vor. Beide Enantiomere können unterschiedliche Aktivitäten aufweisen. Es wird zwischen lipophilen und hydrophilen Betablockern unterschieden.