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Welche Sportart bei Hypermobilität?
Beim HMS gilt es, Stabilität um die Wirbelsäule herum aufzubauen – durch Training der Tiefenmuskulatur, der sogenannten Musculi multifidii. Vibrations- und Kraftübungen helfen dabei.
Ist hypermobilität vererbbar?
Eine Hypermobilität kann nicht ursächlich behoben werden. Sie ist in aller Regel erblich veranlagt. Wenn sie einen Krankheitswert besitzt (also Beschwerden verursacht) werden diese als Hypermobilitätssyndrom bezeichnet.
Was bedeutet „Hypermobilität“?
Was bedeutet „Hypermobilität“? Hypermobilität heißt übersetzt „Überbeweglichkeit“, d.h. eine Vergrößerung der aktiven und passiven Beweglichkeit eines Gelenkes durch verlängerte, gegebenenfalls überdehnte Bänder, eine Lockerung der Gelenkkapsel sowie Schwäche oder Koordinationsstörung der das Gelenk stabilisierenden Muskulatur.
Wie kann man eine Hypermobilität feststellen?
Mit dem sogenannten Beighton Score lässt sich anhand einer Punkteskala feststellen, ob vermutlich eine Hypermobilität vorliegt: Handflächen können bei gestreckten Knien auf den Boden aufgelegt werden (1 Punkt) Überstreckung des Grundgelenks des kleinen Fingers auf 90 Grad (1 Punkt pro Hand)
Welche sportlichen Betätigungen fördern eine Hypermobilität?
Sportliche Betätigung wie zum Beispiel Kunstturnen, rhythmische Sportgymnastik oder Ringen können eine Hypermobilität fördern. Sie wird insbesondere dann wirksam, wenn der Leistungssport beendet wurde und sich die trainierte Muskulatur, die hier praktisch einen Schutz dargestellt hat, zurückgebildet hat.
Wie oft sind Frauen von Hypermobilitätssyndrom betroffen?
Diese Überbeweglichkeit führt oftmals zu einer mangelnden Stabilität der Gelenke sowie zu Schmerzen am Bewegungsapparat, die mit zunehmendem Alter stärker werden können. Frauen sind statistisch drei- bis fünfmal öfter betroffen als Männer. Grundsätzlich sind rund 20 Prozent aller Kinder von Geburt an vom Hypermobilitätssyndrom betroffen.
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