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Welche Stellung nimmt der Kontinent Afrika im Welthandel ein?
Für die Länder Afrikas gilt nach wie vor: der Welthandel fließt weitgehend an Afrika vorbei. Die afrikanischen Exporte tragen nur noch 2 Prozent zu den Weltexporten bei – und davon entfällt fast die Hälfte auf die drei Länder Südafrika, Algerien und Nigeria.
Was behindert die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas?
Hinzu kommen die gravierenden Auswirkungen der Immunschwächekrankheit AIDS und anderer Infektionskrankheiten wie Malaria und Tuberkulose. Darüber hinaus erschweren Gewalt, Korruption und politische Instabilität eine wirtschaftliche Entwicklung.
Was hat Afrika mit der Globalisierung zu tun?
Einleitung. Afrika wird oft als Beweis dafür angeführt, daß die Globalisierung den Entwicklungsländern schade: Sie würden marginasiert und hätten keine Chance, aus dem Teufelskreis der Armut herauszukommen. Tatsächlich hat sich Afrikas Anteil am Welthandel in den letzten 50 Jahren kontinuierlich verringert.
Warum profitiert Afrika nicht von der Globalisierung?
Afrika ist, dadurch, dass es sich seit der Kolonialisierung überwiegend auf den Export von Rohstoffen konzentrierte, von den Industrieländern in vielen Bereichen abhängig. Exportiert ein afrikanisches Land ausschließlich Rohstoffe, muss es damit rechnen im Zuge der Globalisierung langfristig auf der Strecke zu bleiben.
Was hat Afrika für Bodenschätze?
Afrika ist reich an Bodenschätzen. Sie sind die wichtigsten Exportgüter Afrikas. Besonders be- deutend für die weltweite Ausfuhr sind Erdöl, Gold, Diamanten und Kupfer. Die verarbeitenden Industrien sind in Afrika nur unzureichend entwickelt.
Wie ist die Wirtschaft in Afrika?
Afrika stellt rund 17 Prozent der Weltbevölkerung, erwirtschaftet aber nach wie vor weniger als 3 Prozent der Weltwirtschaftsleistung (die deutliche Steigerung der Wirtschaftskraft in einigen wenigen afrikanischen Staaten wird durch die zeitgleiche Erhöhung der globalen Wirtschaftsleistung egalisiert).
Welche Güter exportiert Afrika in den Rest der Welt?
Die Exporte Sub-Sahara-Afrikas in den Rest der Welt sind noch immer von Rohstoffen dominiert; fast zwei Drittel der Exporte bestehen aus Brennstoffen, Erzen und Metallen, 15\% aus Agrarprodukten und nur 16\% aus Fertigwaren, deren Export für Wertschöpfung und Beschäftigung in den Volkswirt- schaften wichtig wäre.