Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Störungen werden mit Verhaltenstherapie behandelt?
- 2 Bei welcher psychischen Erkrankung ist die kognitive Verhaltenstherapie besonders wirksam?
- 3 Was bringt mir eine Verhaltenstherapie?
- 4 Wie kann eine kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt werden?
- 5 Kann der Therapeut Traumatherapie kombinieren?
Welche Störungen werden mit Verhaltenstherapie behandelt?
Mit einer Verhaltenstherapie behandeln Psychotherapeuten konkrete Störungen des Denkens und Handelns….Für folgende Krankheitsbilder ist die Behandlung besonders sinnvoll:
- Depressionen.
- Angststörungen und Phobien.
- Essstörungen wie beispielsweise Magersucht.
- Suchterkrankungen wie etwa Alkoholabhängigkeit.
- Zwangsstörungen.
Bei welcher psychischen Erkrankung ist die kognitive Verhaltenstherapie besonders wirksam?
Die Wirksamkeit der kognitiven Psychotherapie für die Behandlung depressiver Störungen ist bisher am besten untersucht und am eindeutigsten nachgewiesen. Ausgangspunkt dieser Behandlung ist die Annahme, dass Depressionen mit automatischen negativen, selbstabwertenden Wahrnehmungs- und Denkmustern zusammenhängen.
Ist eine Verhaltenstherapie sinnvoll?
Die Verhaltenstherapie bietet Hilfe, wenn das Denken, Fühlen, Erleben oder Handeln gestört ist. Sie ist für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche geeignet. Besonders bewährt hat sie sich bei Depressionen und Ängsten (Phobien, Panikattacken), sowie bei Essstörungen, Süchten und Zwängen.
Wie sieht eine kognitive Verhaltenstherapie aus?
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist problemorientiert. Es geht darum, an konkreten aktuellen Problemen zu arbeiten und Lösungen für sie zu finden. Im Gegensatz zum Beispiel zur Psychoanalyse beschäftigt sie sich wenig mit der Vergangenheit. Ziel der KVT ist vielmehr, die Probleme im Hier und Jetzt anzugehen.
Was bringt mir eine Verhaltenstherapie?
Wie kann eine kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt werden?
Bei einer kognitiven Verhaltenstherapie werden vor allem Methoden der kognitiven Umstrukturierung und der Traumakonfrontation eingesetzt. Diese können auch miteinander kombiniert und durch weitere Methoden, zum Beispiel EMDR, narrative Konfrontation oder Paar- und Familientherapie ergänzt werden.
Was ist eine kognitive Verhaltenstherapie bei Angst?
Kognitive Verhaltenstherapie bei Angst Bei Angststörungen werden die folgenden Trainings und Techniken angewandt: Training zu entspannen, beispielsweise mit progressiver Muskelentspannung Training der richtigen Atemtechnik – spontane Entspannung oder Bauchatmung
Wie funktioniert eine kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen?
Der Patient ist hierbei sehr aktiv, da er oft mit dem Therapeuten Rücksprache hält, ob die Therapie auch genügend Erfolge bringt und was die nächsten Ziele sind. Eine kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen besteht aus folgenden Teilen: Vorbeugung von Rückfällen.
Kann der Therapeut Traumatherapie kombinieren?
Verfahren nach Bedarf miteinander kombiniert – auch wenn der Therapeut in erster Linie z. B. tiefenpsychologisch oder verhaltenstherapeutisch arbeitet. Bei dieser Therapieform geht es darum, Denk- und Verhaltensmuster zu verändern, die durch das Trauma entstanden sind und sich auf das weitere Leben der Betroffenen ungünstig auswirken.