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Welche Tiere benutzen Mimese?
Beispiele hierfür sind als Inklusen (Einschlüsse) im baltischen Bernstein erhalten.
- Blattschwanzgecko (Uroplatus)
- Mondvogel. (Phalera bucephala)
- Raupe des Ritterfalters Papilio cresphontes. (Vogelkotmimese)
- Totes Blatt.
- „Lebende Steine“
- 4 Beine versteckt: Raubspinne (Deinopis subrufa) in Tarnhaltung.
Welche Tiere können sich gut tarnen?
Chamäleons sind vermutlich die berühmtesten Meister der Tarnung und können in Sekundenschnelle die Farbe ihrer Haut ändern, um sich ihrer Umgebung anzupassen. Viele Tiere benutzen auch Mimikry – eine Art der Tarnung, die sie wie einen anderen Organismus oder ein Objekt aussehen lässt.
Was sind die verschiedenen Arten von Mimikry?
(Photo von R. Butler) Es gibt drei Arten an Mimikry, die sowohl von Räuber als auch Beute verwendet werden: Batessche Mimikry, Müller’sche Mimikry und Selbstmimikry. Mimikry bezieht sich auf Ähnlichkeiten zwischen Tierarten; Tanung bezieht sich auf eine Tierart, die einen unbelebten Objekt ähnelt.
Was ist die Bedeutung der Bezeichnung Mimikry?
Wortherkunft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Bezeichnung Mimikry ist abgeleitet von englisch mimicry (= „Nachahmung“), was wiederum abgeleitet ist von to mimic: „nachahmen, mimen“ + Suffix -ry (entsprechend dt. „-erei“) und entlehnt aus altgriechisch μίμος mímos Nachahmer, Imitator, Schauspieler.
Was versteht man unter dem Begriff der Mimese?
Unter dem Begriff der Mimese versteht man eine Tarnung der Tiere. Dabei wird die Gestalt, Farbe und das Verhalten an die Umwelt angepasst, sodass dieses Tier schwerer zu erkennen ist. Die Mimese wird dabei in drei unterschiedliche Arten aufgeteilt:
Warum werden viele Insektenarten diese „Blüte“ anfliegen?
Während viele Insektenarten diese „Blüte“ nur als für sie vermeintlich harmlosen Ruheplatz anfliegen (Mimese), werden andere Arten von ihrem vermeintlichen Futterplatz angelockt (Peckham’sche Mimikry) – und gefressen.