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Welche Tiere gehören zur Megafauna?
Die Megafauna europäischer Böden umfasst verschiedene Tiergruppen der Humusschicht oder Erdbaue nutzend wie Gürtelwürmer, große Schnecken, große Gliederfüßer (wie Tausendfüßer, Spinnen, Asseln, Ameisen, Käfer und deren Larven) sowie alle Wirbeltiere (Amphibien wie Molche, Reptilien und Säugetiere wie Wühlmäuse.
Wann war die Megafauna?
Sie gehörten zur urtümlichen Megafauna des Kontinents. Die riesigen Tiere durchstreiften das Land im Erdzeitalter Pleistozän, das vor rund 2,6 Millionen Jahren begann und mit dem Holozän vor etwa 11.700 Jahren endete. Auch in Deutschland gab es in jener Zeit solche Giganten.
Welche Tiere aus der Eiszeit leben noch?
Murmeltiere und Lemminge, Moschusochsen und Polarfüchse, Schneeeulen und Wölfe. Die meisten dieser Tiere leben heute in den Bergen oder im hohen Norden, wo es noch immer recht kalt ist. Die Tiere der Eiszeit – Wer ist wer?
Welche Tiere sind in der Eiszeit ausgestorben?
Am Ende der letzten Eiszeit starben Mammuts, Riesenfaultiere, Säbelzahnkatzen und andere Giganten aus.
Warum verschwand die Eiszeit?
Ein Klimawandel infolge von mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre wurde lange als Ursache für das Ende der letzten Eiszeit angesehen. Trotz der beginnenden Erwärmung durch eine Tiefseeströmung spielte auch Kohlendioxid im weiteren Verlauf der abklingenden Eiszeit eine wichtige Rolle.
Welche Tiere waren für die Eiszeit typisch?
Vor etwa 10.000 Jahren endete die letzte große Eiszeit und es wurde dauerhaft wärmer. Viele typische Tiere der Eiszeit wie Mammut, Wollnashorn, Höhlenbär oder Säbelzahnkatze konnten sich nicht schnell genug anpassen und starben aus.
Warum gibt es keine Säbelzahntiger mehr?
Säbelzahntiger-Fund aus Peru (Archivbild von 2009): Der gängigen Theorie zufolge führte entweder das sich verändernde Klima oder menschlicher Einfluss – oder eine Kombination aus beidem – zum Aussterben der Großtierfauna vor rund 12.000 Jahren.