Welche Vorteile hat ein Relais?
Auch die potentialfreie Trennung vom Laststromkreis gehört zu den Vorteilen der Relais. Zudem erwärmen sich Relais im Normalfall nur sehr gering und müssen daher nicht gekühlt werden. Sie können sowohl für die Schaltung sehr geringer Signale bis hin zu Hochfrequenz-Leistungen zum Einsatz kommen.
Welche Kontakte hat ein Relais?
Ein Relais besteht aus einer Spule mit einem Eisenkern. Wird die Spule vom Strom durchflossen, so entsteht ein magnetisches Feld. Ein Anker wird angezogen, der dann zwei Kontaktfedern gegeneinander drückt. Durch das Magnetfeld können sich in einem Relais Kontakte öffnen (Ruhekontakte) und schließen (Arbeitskontakte).
Was ist ein Relais in der Energietechnik?
In der Energietechnik werden Relais auch Schütz genannt und wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit verwendet. Ein Schütz ist also ein großes Relais, das sehr hohe Ströme schalten kann. Schütze werden oft zur Steuerung von 3-Phasen-Motoren als Stern/Dreieck-Schaltung eingesetzt.
Was ist das Funktionsprinzip eines Relais?
Funktionsprinzip eines Relais („Arbeitsstromrelais“) Ein mechanisches Relais arbeitet meist nach dem Prinzip des Elektromagneten. Ein Strom in der Erregerspule erzeugt einen magnetischen Fluss durch den ferromagnetischen Kern und einen daran befindlichen, beweglich gelagerten, ebenfalls ferromagnetischen Anker.
Was ist ein Relais?
Ein Relais besteht aus einer Spule mit einem Eisenkern, einem Joch, einem beweglichen Anker mit Trennstift und Kontaktfedern, auf denen sich elektrische Kontakte befinden. Schließt man den Stromkreis der Spule, der auch als Steuerstromkreis bezeichnet wird, dann entsteht ein durch den Eisenkern verstärktes Magnetfeld, das den Anker anzieht.
Was ist ein Relais mit 4 Anschlüssen?
Ein Relais kann in leicht geänderter Bauform 30 A und mehr schalten, als Magnetschalter sogar über 100 A. Im Bild ist ein Schließerrelais mit 4 Anschlüssen gezeigt. Öffner- und Schließerrelais haben 4, Wechselrelais 5 Anschlüsse.