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Welche Werte sind für die Rasterelektronenmikroskopie möglich?
Für die Rasterelektronenmikroskopie mögliche Werte der Vergrößerung liegen zwischen etwa 10x und 200.000x. Sekundärelektronen sind niederenergetische Elektronen, die von den Primärelektronen des Elektronenmikroskops durch inelastische Streuung ausgelöst werden.
Wie kann ich ein Elektronenmikroskop untersuchen?
Möchte der Anwender auch nichtleitende Proben untersuchen, so muss er die Oberfläche zunächst mit Gold möglichst fein bedampfen. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass die Oberfläche durch das Gold zu sehr überzogen wird. Ein wichtiger Anwendungsbereich für ein Elektronenmikroskop ist die Materialforschung.
Wie wird die fein gebündelte Elektronenmikroskopie durchgeführt?
Der fein gebündelte Elektronenstrahl wird zeilenförmig über das darzustellende Objekt geführt und die hierbei stattfindende Wechselwirkung der Elektronen mit der Oberfläche analysiert. Bei der Rasterelektronenmikroskopie löst der auf die Probe treffende Primärelektronenstrahl in der Oberfläche eine Vielzahl von Reaktionen aus.
Wie groß ist das Auflösungsvermögen eines Elektronenmikroskops?
Damit ist das Auflösungsvermögen eines Elektronenmikroskops fast 1.000 x größer als das eines Lichtmikroskops. Das dabei entstehende Bild zeigt die Oberflächenstrukturen der Proben sind sehr detailscharf und kontrastreich. Die folgende Abbildung zeigt ein heute gebräuchliches Rasterelektronenmikroskop.
Was ist die kontrastentstehung in der Rasterelektronenmikroskopie?
Die Kontrastentstehung in der Rasterelektronenmikroskopie ist noch nicht vollständig verstanden, jedoch haben Monte-Carlo-Simulationen wesentliche Beiträge zum Verständnis geliefert. Diesen Simulationen zufolge liefern sog. primäre Sekundärelektronen, die in unmittelbarer Umgebung des Elektronenstrahlfokus entstehen, einen signifikanten Beitrag.
Wie entsteht die charakteristische Röntgenstrahlung im REM?
Zur Charakterisierung der Elementzusammensetzung kleinster Probenbereiche wird im REM häufig die charakteristische Röntgenstrahlung genutzt. Diese entsteht, wenn ein Elektron des Elektronenstrahls im Atom der Probe ein kernnahes Elektron aus seiner Position schlägt.
Wie geht es mit dem Elektronenstrahl auf das Objekt?
Um ein Bild des Objekts zu erzeugen, fährt der Elektronenstrahl rasterartig über das Objekt – und die vom Detektor übermittelten Daten werden schließlich von einem Computer zusammengesetzt und das entsprechende Bild auf einem Monitor dargestellt. Mit Hilfe der elektrostatischen Linsen lässt sie dieses Raster sehr fein anlegen.
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