Welche Ziele hatten die Kolonisten?
Sie suchten oft Schutz vor politischer Verfolgung und Freiheit für die Ausübung ihrer Religion. Franzosen und Deutsche verließen ihre Heimat, um nicht von den absolutistischen Fürsten zum Soldatendienst gezwungen zu werden. Die Kolonisten in Nordamerika brauchten Arbeitskräfte.
Wieso gab es die Boston Tea Party?
Vor 230 Jahren kam es im Bostoner Hafen zu einem Aufstand der Bevölkerung gegen die Vertreter des britischen Mutterlandes. Einige Bostoner verweigerten englischen Schiffen ihre Teeladung an Land zu bringen. Diese Aktion war Ausdruck der Rebellion der Neuengländer gegen die britische Obrigkeit.
Wann begann der britische Unabhängigkeitskrieg?
Die Delegierten beschlossen, eine eigene Armee zu gründen und ihrerseits Sanktionen gegen die Briten einzuführen. Dieser Konflikt zwischen den amerikanischen Kolonien und dem britischen Mutterland führte schließlich zum Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, der vom 19. April 1775 bis zum 3. September 1783 dauerte.
Welche Kolonien gab es in den Vereinigten Staaten?
Zu den älteren Kolonien Virginia, Maryland, Plymouth, Massachusetts, Rhode Island und Connecticut kamen weitere: Carolina im Süden, New Hampshire im Norden sowie das niederländische Gebiet in der Mitte. Zu einer dynamischen Neugründung entwickelte sich insbesondere die 1681 gegründete Kolonie Pennsylvania.
Was wird als Kolonialismus bezeichnet?
Als Kolonialismus wird die meist staatlich geförderte Inbesitznahme auswärtiger Territorien und die Unterwerfung, Vertreibung oder Ermordung der ansässigen Bevölkerung durch eine Kolonialherrschaft bezeichnet.
Was waren die gegensätzlichen Interessen der Siedler in den Kolonien?
Die gegensätzlichen Interessen führten insbesondere in der Zeit der Herrschaft Georg III ab 1760 zu immer stärkeren Spannungen. Zahlreiche Verbote und Gesetze schränkten das Leben der Siedler in den amerikanischen Kolonien ein. Für besonderen Unmut sorgten die durch das britische Mutterland auferlegten Handelshemmnisse.