Inhaltsverzeichnis
Welche Zinsmethoden gibt es?
Methoden und Anwendung
- act/360 – Eurozinsmethode, französische Zinsmethode.
- act/365 – englische Zinsmethode.
- act/act – tagesgenaue oder Effektivzinsmethode (ICMA-Methode, früher ISMA-Methode)
- 30/360 – deutsche (kaufmännische) Zinsmethode.
- (30(28-29)/360) bzw. 30E/360 – US-Zinsmethode.
Was ist die Zinsmethode?
Die Deutsche Zinsmethode sieht vor, dass jeder Monat mit 30 Zinstagen und ein gesamtes Jahr mit 360 Zinstagen gerechnet wird. Somit werden Monate, die als ganzes zwischen Anfangsdatum und Enddatum des Zinszahlungszeitraums liegen, unabhängig von ihrer tatsächlichen Tageanzahl mit je 30 Tagen gezählt.
Was versteht man unter Konversionsrate?
Mit Hilfe der Konversionsrate wird die Wirksamkeit einer Werbemaßnahme ermittelt. Typisch sind Werte zwischen ein und fünf Prozent, was bedeutet, dass von 100 neu gewonnenen Besuchern eines Online-Shops ein bis fünf einen Kauf durchführen (also vom Besucher/Leser zum Käufer „konvertieren“).
Wie berechnet man die Zinszahl?
Bei der kaufmännischen Zinsrechnung sind vorwiegend Tageszinsen zu berechnen, wobei die Zinssätze im Allgemeinen p. a. (pro Jahr) angegeben werden. Die Formel zum Berechnen der Tageszinsen Z=K⋅p⋅t100⋅360 wird dabei vereinfacht. Zz=K⋅t100 (Zz heißt Zinszahl.) D=360p (D heißt Zinsteiler (Zinsdivisor).)
Wie berechnet man die Bankzinsen?
Um die monatlichen Kreditzinsen zu berechnen, multipliziert man den ausstehenden Kreditbetrag mit dem Zinssatz (p. a.) und dividiert diese Zahl durch 1.200. Ausgehend von den Zinsen kann man – bei gleichbleibender Rate – auch den jeweiligen monatlichen Rückzahlungsbetrag (den Tilgungsanteil) berechnen.
Was ist die Zinszahl?
Zinszahlen (auch Zinsnummern, Diskontzahlen) finden bei der Errechnung von Zinsbelastungen und -gutschriften im Handel und bei Banken Anwendung, wenn es sich um die Berechnung der Zinsen verschiedener Posten nach Tagen und nach demselben Zinssatz handelt.