Welche Zündkerzen halten am längsten?
Eine größere Lebensdauer besitzen Zündkerzen, die aus Platin hergestellt werden. Viele Automobilhersteller bevorzugen mittlerweile solche Zündkerzen. Ihre Lebensdauer liegt bei 60.000 Kilometern. Moderner und noch etwas teurer sind Zündkerzen mit Iridium.
Was bedeuten die Zahlen auf einer Zündkerze?
Code auf NGK-Zündkerzen Die Buchstabenkombination (1 – 4 mehrere Buchstaben in einem Feld möglich) vor dem Wärmewert gibt Aufschluss über Gewindedurchmesser, Sechskantschlüsselweite sowie Bauweise der Zündkerze. Die 5. Position (Zahl) steht für den Wärmewert.
Wie viele km halten Zündkerzen?
In der Regel sollten Zündkerzen alle 30.000 bis 60.000 Kilometer ausgetauscht werden. Mittlerweile gibt es aber auch Zündkerzen, die bis zu 100.000 Kilometer lang halten. Viele Zündkerzenhersteller empfehlen, ein Mal pro Jahr die Zündkerzen auf ihre Funktion zu untersuchen.
Wie lange halten Longlife Zündkerzen?
Die sechs Iridium-Longlife-Zündkerzen verfügen über die ultrafeine, patentierte 0,4 mm starke Iridium-Mittelelektrode sowie über ein Platinplättchen auf der Masseelektrode. Diese Kombination soll den Elektrodenverschleiß und den Kraftstoffverbrauch senken und für eine längere Lebensdauer von bis zu 100.000 km sorgen.
Welche Zündkerzengewinde gibt es?
Gewinde- und Sitzform
Gewinde | Schlüsselweite | Verwendung |
---|---|---|
M 14 × 1,25 | SW 20,8 | meist bei älteren Automotoren |
M 14 × 1,25 | SW 16 | bei den meisten Automotoren |
M 16 × 1,25 | SW 16 | |
M 18 × 1,5 | SW 20,8 |
Welche Arten von Zündkerzen gibt es?
Arten von Zündkerzen. NGK Iridium-Zündkerzen stellen derzeit die qualitativ hochwertigste technische Lösung dar. Sie weisen eine Iridium-Legierung an der Mittelelektrode auf, die in einem speziellen Verfahren mit Hilfe eines Lasers angeschweißt wird. Das Edelmetall Iridium ist eines der härtesten Metalle der Welt.
Wann kehrt die Zündkerze zurück?
Wenn die Zündkerze ihre Betriebstemperatur erreicht hat und die Ablagerungen entfernt wurden, kehrt sie in den „normalen“ Betrieb zurück, d.h., der Funke springt von der Mittel- auf die Haupt-Masseelektrode über. Im Rennsport verwendete Zündkerzen müssen besonders hohe Belastungen aushalten.
Wie funktioniert die Zündspannung in der Zündspule?
Die von der Zündspule erzeugte Zündspannung wird über das Zündkerzenkabel an die Zündkerzen übertragen. Dort springt der durch die Zündspannung erzeugte Zündfunke zwischen der keramisch isolierten Mittelelektrode und der am Befestigungsgewinde fixierten Masseelektrode über und startet damit den Verbrennungsvorgang.