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Welche Zusätze beim Kochen für den Hund?
Für die Zusätze gilt zunächst dasselbe wie beim BARFen: Weil wir leider selten Weidevieh füttern, brauchst du ein Fischöl bzw. Lachsöl mit Vitamin E für ein gutes Omega-3-Omega-6-Verhältnis. Außerdem benötigst du ein Seealgenmehl für den Jodbedarf. Hinzu kommt beim selbstgekochten Futter ein Vitamin-B-Komplex.
Was gehört in selbstgemachtes Hundefutter?
50\% – 60\% Fleisch (Innereien eingeschlossen), 20\% – 30\% gekochtes Gemüse/Obst und 20\% – 30\% Kohlenhydrate.
Welches Obst und Gemüse ist gut für Hunde?
Zum gesunden Obst für Hunde zählen vor allem Birnen und Äpfel, da diese mit einem hohen Anteil an Vitaminen und dem Ballaststoff Pektin für eine ausgewogenen Verdauung sorgen. Ebenfalls gut verträglich aufgrund ihrer Enzyme sind Ananas und Papaya. Die meisten Nüsse werden von Hunden gut vertragen.
Was fressen Hunde besonders gern?
Eine kleine Menge gekochte Kartoffeln, Reis und Nudeln darf ohne Bedenken im Hundenapf landen. Auch Möhre, Gurke, Apfel und Beeren sind beliebte Hundeleckereien. Gekochtes Fleisch ohne Fett und Sauce ist ebenfalls gut verträglich und sehr proteinreich. Viele Hunde freuen sich auch über ein Stück gekochtes Ei oder Käse.
Was muss man beachten wenn man Hundefutter selber kocht?
Hundefutter selbst zu kochen bedeutet, alles deutlich länger zu garen als für den Menschen. Kartoffeln oder Möhren müssen richtig matschig sein und auch das Fleisch sollte gut durch sein. Dies erhöht die Verdaulichkeit um ein Vielfaches und beugt Blähungen vor.
Was sind die wichtigsten Nährstoffe für den Hund?
Die richtige Mischung macht´s. Wasser, Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Mineralstoffe und Vitamine: Für ein gesundes, langes Leben benötigt der Hund alle hier genannten Nährstoffe. Entscheidend dabei ist, dass diese in der richtigen Menge und Mischung im täglichen Futter enthalten sind.
Was brauchen Hunde für ein gesundes Leben?
Für ein gesundes Leben brauchen Hunde verschiedene Nährstoffe, die sie über ihr tägliches Futter aufnehmen müssen. Dazu gehören neben Wasser vor allem Proteine (Eiweiße), Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente.
Welche Faserstoffe sind empfehlenswert für den Hund?
Pflanzliche Faserstoffe, wie zum Beispiel Reis- oder Dinkelkleie, sind empfehlenswerte Ballasstofflieferanten für den Hund, da sie die Darmbalance auf natürliche Weise fördern und den Hund gleichzeitig mit Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen versorgen.
Was sind Kohlenhydrate für die Hunde?
Ein weiterer wichtiger Nährstoff in der Ernährung der Hunde sind Kohlenhydrate. Sie bringen ihm in erster Linie viel Energie und fördern seine Leistungsfähigkeit. So zeigt sich eine Unterversorgung mit Kohlenhydraten auch meist an einem verminderten Bewegungsbedürfnis sowie an damit einhergehenden Verdauungsproblemen.