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Welchen Abstand muss ein Baum zum Nachbargrundstück haben?
Wenn es für Ihr Bundesland keine genauen rechtlichen Vorschriften gibt, beachten Sie am besten folgende Faustregel: Halten Sie mit Bäumen und Sträuchern bis etwa zwei Meter Höhe vorsichtshalber einen Mindestabstand von 50 Zentimetern ein, bei höheren Pflanzen mindestens einen Meter.
Bis wann kann man Bäume pflanzen?
Sofern Sie noch keinen ausgiebigen Bodenfrost haben, können Sie von Oktober bis März Bäume und Sträucher pflanzen. Winterharte Gehölze pflanzen sie am besten im zeitigen Herbst. Sie wurzeln dann schon leicht ein und haben einen deutlichen Wachstumsvorsprung, verglichen mit denen, die im Frühjahr gepflanzt wurden.
Wie weit muss ein Baum von der Grundstücksgrenze weg sein?
Dabei gilt grundsätzlich: Je höher und ausladender der Baum wird, desto größer muss der Abstand sein, der zur Grenze des Nachbargrundstücks eingehalten wird. Für großkronige, stark wachsende Bäume gilt meistens ein Abstand von vier bis fünf Metern, gemessen von der Grundstücksgrenze zur Mitte des Baumstammes.
Wie lange ist die beste Pflanzzeit für Bäume und Sträucher?
Die beste Pflanzzeit für Bäume, Sträucher und Rosen. Sofern der Boden nicht gefroren ist, können Sie die meisten Bäume und Sträucher von Oktober bis März pflanzen. Wie weit sich die Pflanzzeit in die Frühlings- und Sommermonate ausdehnen lässt, hängt vor allem von der „Verpackung“ der Wurzeln ab: Wurzelnackte Gehölze und Rosen sollten Sie…
Was sind die wichtigsten Obstbäume in der Baumschule?
Erkundigen Sie sich vor dem Kauf eines Obstbaumes in der Baumschule nach der Wuchsstärke der Sorte und der dazu passenden Wurzelunterlage. Diese beeinflusst nicht nur Höhe und Breite der Krone, sondern auch die Lebensdauer und den Ertragsbeginn. Die wichtigsten Obstbäume sind Apfel, Birne und Kirsche.
Kann man nacheinander die gleichen Obstbäume pflanzen?
Deswegen empfiehlt es sich nicht, nacheinander die gleichen Obstbäume an dieselbe Stelle zu pflanzen. Allgemein sollte vor allem Kernobst nach Kernobst vermieden werden. Der alte Apfelbaum widersteht dem müden Boden problemlos. Ein junger, nachgepflanzter Baum wächst an derselben Stelle nur schwer an.
Wie schlimm ist ein nachgepflanzter Baum?
Ein junger, nachgepflanzter Baum wächst an derselben Stelle nur schwer an. Seine Triebe und Wurzeln verkümmern – letztlich kann er sogar absterben. Ganz so schlimm kommt es aber nicht immer: Der Baum benötigt manchmal einfach mehr Zeit, bis er sich etabliert ist. Im Hausgarten ist der geringere Ertrag durch die Nachbaukrankheit oft hinnehmbar.