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Welchen Boden benötigt Spargel?
Boden: Für den Spargelanbau eignen sich leichtere, humushaltige Sandböden. Sie sind gut zu bearbeiten, erwärmen sich im Frühjahr schnell, führen zu einem frühzeitigen Austrieb und erleichtern das Stechen. Lage: Offene, ebene leicht nach Süden oder Südwesten geneigte Flächen sind ideal.
Wie kommt der Spargel in die Erde?
In die Pflanzlöcher kommt zunächst eine etwa 30 Zentimeter hohe Schicht organischer Dünger, beispielsweise gut abgelagerter Mist. Das Ganze ordentlich festtreten und eine etwa fünf Zentimeter hohe Schicht Erde einfüllen. Erst dann die Spargelpflanzen mit ausgebreiteten Wurzeln in die Erde setzen.
Auf welcher Bodenart gedeiht Spargel gut?
Der Wurzelstock der Spargelpflanzen ist luft- und wärmebedürftig. Daher sollte der Grundwasserspiegel mögliches unter 120 cm liegen. Nasse Böden ohne Drainage (60-80 cm) sind ungeeignet. Für Bleichspargel ist leichter sandiger Boden besonders gut geeignet.
Wie düngt man Spargel?
Haben Sie Ihren Spargel geerntet, düngen Sie Ihr Beet mit Spargeldünger. Empfinden Sie den Geruch nicht als störend, können Sie zu Brennnesseljauche greifen. Nachdem Sie im Spätherbst das Laub entfernt haben, mischen Sie Kompost unter die Erde. Eine Mulchschicht dämmt die Unkrautentwicklung ein.
Wie lange lebt eine spargelpflanze?
zehn Jahre
Jährlich im Frühjahr treibt die Pflanze dann mehrere Sprosse, die als Spargel geerntet werden. Somit ist der Spargel biologisch gesehen ein Stengelspross der Spargelpflanze. Wie lange lebt die Spargelpflanze? Dabei kann der Spargel – je nach Boden und Sorte – bis zu zehn Jahre beerntet werden.
Wie zieht man Spargel?
Aussaat ins Freiland Gute, unkrautfreie Gartenerde vermischen Sie mit reichlich reifem Kompost. Legen Sie ab April Reihen im Abstand von 30 Zentimetern an. Ziehen Sie fünf Zentimeter tiefe Rillen und säen Sie den gewässerten Samen im Abstand von acht Zentimetern aus. Bis er keimt, kann es zwei bis drei Monate dauern.