Welchen Boden hat mein Garten?
Bestimmung der Bodenarten
Diagnose | Leichter Boden (Sand) | Mittlerer Boden (Lehm/Schluff) |
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Ausrollen zwischen den Handtellern (Formbarkeit) | zu einer Wurst rollen nicht möglich- es zerbröselt | formbar und rollbar – aber rissig, dünne Rollen brechen, mattes Aussehen und raue Reibefläche |
Wie erkennt man gute Gartenerde?
Gute Erde lässt sich nicht an der Verpackung oder am Hersteller erkennen. Denn auch die Lagerung im Handel kann die Qualität beeinflussen. Einen schweren Sack, aus dem Wasser läuft, sollte man besser im Laden stehen lassen, erklärt Arne Hückstädt, Referent für Gartenbau beim Industrieverband Garten in Düsseldorf.
Wie weiss man ob der Boden sauer ist?
Möchten Sie demnach wissen, ob Sie einen sauren, einen alkalischen oder einen neutralen Boden haben, kommen Sie um einen Boden pH-Test nicht herum. Vorab: Liegt der pH-Wert zwischen 6,5 und 8, ist der Boden neutral und alles ist gut. Unter diesen Werten ist der Boden zu sauer, über diesen Werten zu alkalisch.
Wie erkenne ich einen Lehmboden?
Je toniger ein Boden ist, desto schwerer ist er für Pflanzen zu durchwurzeln. Ein belebter Lehmboden enthält zu etwa gleichen Anteilen alle Korngrößen von Sand (Korngröße 0,063 bis 2 mm) bis Ton (unter 0,002 mm) und ist für Pflanzen ideal!
Was macht gute Erde aus?
Ob „Bio“ oder normal, eine gute Erde hat einen angenehmen Duft. Das bedeutet, dass die Blumenerde nicht mehr zu 100 \% aus Torf besteht. Ein Teil des Torfs wurde bereits durch andere Rohstoffe ersetzt. Die Masse der heute angebotenen Erden ist ohnehin schon torfreduziert, teilweise zu 50 \% und mehr.
Wie bekommt man gute Gartenerde?
9 goldene Regeln für eine gesunde Gartenerde
- Den Boden kennenlernen.
- Vor Kulturbeginn den Boden verbessern.
- Die optimale Fruchtfolge bedenken.
- Erholungskur mit Grün-Düngung einplanen.
- Mischkultur fördert die Pflanzengesundheit.
- Grabgabel ist besser als Spaten.
- Kompost erhält den natürlichen Kreislauf.
- Mulchen schützt den Boden.