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Welchen Sinn haben Serpentinen Physik?
Im Altertum wurden sie zum Transport von Steinen und beim Bau großer Bauwerke verwendet. Aber auch bei Serpentinen im Gebirge wird ausgenutzt, dass ein Höhenunterschied leichter überwunden werden kann, wenn der Anstieg auf eine größere Strecke verteilt wird.
Warum hängt die Gleitreibung von der Kombination der Oberfläche ab?
Ursachen für das Auftreten Die wesentliche Ursache für das Auftreten der Gleitreibungskraft liegt in der Oberflächenbeschaffenheit der Körper begründet, die sich berühren. Diese Berührungsflächen sind mehr oder weniger rau (Bild 2). Bewegen sich die Körper aufeinander, so „verhaken“ sich die Unebenheiten der Flächen.
Wie hoch ist der Gleitreibwert?
Beispiele
Materialpaarung | Haftreibung | Gleitreibung |
---|---|---|
Leder auf Metall | 0,6 | 0,4 |
Holz auf Holz | 0,5 | 0,4 |
Stein auf Stein | 1,0 | 0,9 |
Stahl auf Eis | 0,03 | 0,01 |
Was ist die Ursache für die Reibung?
Die wesentliche Ursache für das Auftreten von Reibungskräften liegt in der Oberflächenbeschaffenheit der Körper begründet. Je nach der Art der Bewegung der Körper aufeinander unterscheidet man zwischen Haftreibung, Gleitreibung und Rollreibung. Wenn Körper aufeinander haften, gleiten oder rollen, tritt Reibung auf.
Was ist der Betrag der Reibungskraft?
Der Betrag der bei Reibung auftretenden Reibungskraft ist abhängig von der Kraft, mit der ein Körper senkrecht auf eine Unterlage drückt; diese senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft wird als Normalkraft bezeichnet; von der Art und der Beschaffenheit der Berührungsflächen; diese Materialbeschaffenheit wird durch die Reibungszahl erfasst.
Was sind besondere Arten der Reibung?
Besondere Arten der Reibung treten auf, wenn sich ein Körper in Luft oder in einer Flüssigkeit, z. B. in Wasser, bewegt. Im ersten Falle spricht man vom Luftwiderstand, im zweiten Falle von Flüssigkeitsreibung.
Wie groß ist die Reibungskraft?
Der Betrag der Reibungskraft ist umso größer, je größer die Normalkraft ist und je rauer die Berührungsflächen sind. Die Reibungskraft kann berechnet werden mit der Gleichung: FR=μ⋅FN FR Reibungskraft μ Reibungszahl FN Normalkraft (senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft)