Inhaltsverzeichnis
- 1 Welcher Facharzt ist für Lymphödeme zuständig?
- 2 Kann man ein Lymphödem operieren?
- 3 Was ist ein Lymphödem?
- 4 Was macht der Lymphologe?
- 5 Wie kommt es zum Lymphödem?
- 6 Was ist wichtig bei der Behandlung eines Lymphödems?
- 7 Wie verändert sich die Entzündung im Lymphgefäßsystem?
- 8 Wie setzt sich das lymphatische System zusammen?
Welcher Facharzt ist für Lymphödeme zuständig?
Wenden Sie sich daher bei Verdacht auf ein Lymphödem umgehend an Ihre Ärztin/Ihren Arzt für Allgemeinmedizin oder eine Fachärztin/einen Facharzt für Interne Medizin. Diese/dieser wird Sie in eine Spezialeinrichtung bzw. ein Krankenhaus überweisen, falls dies notwendig sein sollte.
Kann man ein Lymphödem operieren?
Dann bildet sich ein Lymphödem. Lässt es sich nicht konservativ behandeln, kann eine OP helfen. Bei einer Operation, einer Bestrahlung oder einem mikro-invasiven Eingriff über die Leiste etwa mit einem Katheter kann es vorkommen, dass Lymphbahnen verletzt werden oder Lymphknoten auch entfernt werden müssen.
Was ist Phlebologie und Lymphologie?
Phlebologie & Lymphologie Die Produktpalette umfasst Einzelkompressionsverbände und Mehrlagensystem für die den unterschiedlichen therapeutischen Anforderungen, die individuellen und regionalen Nutzungsgewohnheiten gerecht werden.
Was ist ein Lymphödem?
Bei einem Lymphödem kommt es zur Schwellung eines Körperteiles. In frühen Stadien lässt sich noch eine Delle eindrücken, mit zunehmender Flüssigkeitseinlagerung in das Gewebe wird dessen Konsistenz jedoch immer fester. Durch bestimmte Maßnahmen können die Beschwerden gelindert werden.
Was macht der Lymphologe?
Der Lymphologe ist ein Arzt, der speziell für die Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Lymphgefäß-Systems ausgebildet ist. Unter anderem untersucht und behandelt er Patienten mit Lymphabflussstörungen und Lymphödemen (Eiweißreiche Flüssigkeitsansammlung im Gewebe) in allen Schweregraden.
Was ist ein Phlebologe?
Das Fachgebiet der Phlebologie (Venenheilkunde) Der Venenspezialist beschäftigt sich also mit der Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Erkrankungen der Venen. Die Diagnoseverfahren sind beispielsweise Ultraschall und Venenfunktionstests. Im Fokus der Behandlung stehen: Krampfadern (sogenannte Varizen)
Wie kommt es zum Lymphödem?
Diese Schwellung entsteht, wenn sich im Gewebe mehr Flüssigkeit ansammelt als abtransportiert werden kann. Eine Ursache können Entzündungen sein (bspw. ein Insektenstich oder ein verletzter Knöchel) sein, sodass das Lymphsystem zeitweise überlastet ist – hier spricht man von einem akuten Lymphödem.
Was ist wichtig bei der Behandlung eines Lymphödems?
Ist ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung eines Lymphödems: die Lymphdrainage. Für Menschen, die unter einer chronischen Störung des Lymphsystems leiden, verspricht die sogenannte komplexe physikalische Entstauungs-Therapie Linderung – das ist eine Kombination aus Lymphdrainage, Kompression, Bewegung und Hautpflege.
Kann es zu einem Rückstau der Lymphe kommen?
Wenn die Funktion des lymphatischen Systems im Körper beeinträchtigt ist, kann es zu einem Rückstau der Lymphe im Gewebe und daraus folgend zur Entstehung eines Lymphödems kommen. Die Ursachen für solch eine Störung sind vielfältig.
Wie verändert sich die Entzündung im Lymphgefäßsystem?
Mit dem Abklingen der Entzündung normalisiert sich die Wanddurchlässigkeit der Blutkapillaren wieder, es tritt weniger Flüssigkeit in das Gewebe aus, die Lymphgefäße beseitigen den Überschuss nach und nach und die Schwellung verschwindet. Dieses ist die Folge eines dauerhaften Mangels oder Defekts im Lymphgefäßsystem.
Wie setzt sich das lymphatische System zusammen?
Das lymphatische System setzt sich zusammen aus den Lymphgefäßen und den lymphatischen Geweben. Dazu gehören die Lymphknoten, die Thymusdrüse (Thymus), die Milz (Lien) und die Mandeln (Tonsillae).