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Welcher Sinn ist bei der Kreuzspinne gut ausgeprägt?
Der Tastsinn ist der wohl wichtigste Sinn der Spinne. Ihre Beine sind mit zahlreichen Haaren bedeckt, die allesamt als Tasthaare dienen. Darüber können die Spinnen Erschütterungen und Schwingungen wahrnehmen. Diese Organe werden als Mechanorezeptoren bezeichnet.
Haben Haare Muskeln?
Sie ist von Haut- und Bindegewebe eingehüllt – dem Haarfollikel, in den auch eine Talgdrüse mündet. An jedem Haarfollikel setzt zudem ein kleiner Muskel an, der das Haar aufrichten kann. Am Haarfollikel enden auch viele Nervenfasern.
Was ist die Cortex beim Haar?
Der Cortex („Rinde“) – auch Faserschicht oder Faserstamm genannt – macht ca. 80 \% des Haaranteils aus. Hier spielen sich alle für den Friseur relevanten chemischen Prozesse ab. Der Cortex besteht aus Faserbündeln, die aus einer großen Zahl feinster Keratinfasern, den Fibrillen, bestehen.
Was befindet sich am Hinterleib der Kreuzspinne?
Die Fäden des Spinnennetzes bestehen aus verschiedenen Eiweißen, die in den Spinndrüsen im Hinterleib hergestellt (synthetisiert) werden. Wird der Faden anschließend durch die sechs Spinnwarzen (sie sitzen ebenfalls am Hinterleib) ausgeschieden, ist er besonders elastisch, aber auch klebrig.
Warum hat jede Haarwurzel einen eigenen Muskel?
Die Haarwurzel befindet sich in der Wurzelscheide, die auch Haarfollikel genannt wird. Daran angeschlossen ist eine Talgdrüse, die das Haar einfettet. Zusätzlich wird jedes einzelne Haar von einem Muskel umfaßt und von Nervenfasern umsponnen. Dann ziehen sich die kleinen Muskeln zusammen und es entsteht die Gänsehaut.
Was verläuft im Inneren des Haares und wie ist es beschaffen?
Beim gesunden Haar liegt die Schuppenschicht flach an und ergibt so eine glatte, durchscheinende Oberfläche. Das Licht wird optimal reflektiert und ergibt so den gesunden Glanz des Haares. Alkalisches Milieu öffnet die Schuppen, saure Umgebung verschließt sie. Im Inneren des Haares befindet sich die Medulla (Haarmark).