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Welcher Wacholder für Beeren?
Der Juniperus communis / Gemeine Wacholder liefert die essbaren Beeren. Die Beere des Wacholder-Strauches findet als Küchengewürz Verwendung, aber auch Schnäpse wie der Genever und der Gin verdanken Ihren typischen Geschmack der Wacholderbeere.
Kann man wilde Wacholderbeeren essen?
Alle Beeren, die entweder braun aussehen oder Löcher haben, sollten schnellstmöglich entsorgt werden. Denn sie sind nicht genießbar und die löchrigen Wacholderbeeren könnten sogar noch lebende Insekten enthalten.
Wie sieht ein Wacholder aus?
Der Wacholder bildet in der Regel eine schmale kegelförmig bis ovale Krone. Die nadelförmigen Blätter sitzen am Zweig mit einem Gelenk an. Die zu dritt in Quirlen angeordneten Nadeln sind stechend spitz und 1 bis 2 Zentimeter lang. Ihre Oberseite weisen helle Stomatastreifen und Wachsstreifen auf.
Welchen Wacholder kann man essen?
Die Früchte und Nadeln fast aller Wacholder-Arten sind giftig, einzige Ausnahme sind die dunkelblauen Beeren des Gemeinen Wacholders (Juniperus communis).
Sind Wacholderblätter giftig?
Das ätherische Sadebaumöl enthält höhere Konzentrationen der giftigen Wirkstoffe, sodass bereits wenige Tropen Öl zum Tod führen können. Auch beim Einreiben in die Haut können Vergiftungserscheinungen auftreten. Ein Erkennungsmerkmal ist der unangenehme Geruch beim Zerreiben der Blätter.
Wie sieht chinesischer Wacholder aus?
Die braune bis zimtfarbene Stammrinde löst sich in dünnen Platten oder Streifen ab. Die Äste sind je nach Wuchsform spreizend bis aufrecht angeordnet. Die stielrunden oder vierkantigen Zweige sind rotgrün gefärbt, unbehaart und bei einem Durchmesser von 1,0 bis 1,2 Millimeter gerade oder leicht gekrümmt.
Ist Wacholder entzündungshemmend?
Wacholder hat stark harnantreibende Eigenschaften, wirkt entgiftend, entzündungshemmend, blutreinigend und immunstärkend. Die Pflanze regt außerdem die Durchblutung der Schleimhäute von Bronchien und Darm an.
Ist Wacholder eine Heilpflanze?
Neben seiner Anwendung als Heilpflanze dient Wacholder heute vor allem als Gewürz. Es passt beispielsweise zu Sauerkraut oder Wildgerichten.