Welches Antidepressiva bei manischer Depression?
Für Patienten mit Depression kann das Antikonvulsivum Lamotrigin eine gute Wahl sein. Bei bipolarer Depression, schlägt der beste Hinweis eine Behandlung mit Quetiapin oder lurasidone alleine oder die Kombination von Fluoxetin und Olanzapin vor.
Wie wird eine manische Depression behandelt?
Therapie mit Psychopharmaka Akute manische Phasen werden in der Regel mit Neuroleptika (Antipsychotika) behandelt. Dabei werden vor allem das typische Neuroleptikum Haloperidol oder die atypischen Neuroleptika Risperidon, Quetiapin oder Olanzapin eingesetzt.
Was sind die Schwankungen zwischen der Manie und der Depression?
Die Schwankungen zwischen der Manie und der Depression sind episodisch und von der aktuellen Lebenssituation unabhängig. Bei der bipolaren Störung befindet man sich ständig zwischen den zwei Phasen der Traurigkeit und des Hochgefühls. (Bildquelle: unsplash.com / Kristina Tripkovic)
Welche Formen der bipolaren Störung sind depressiv und manisch?
Verschiedene Formen der Bipolaren Störung, die bereits eine Schwankung zwischen depressiv und manisch andeuten (zyklothym und gemischte Phasen), scheinen einen Switch nach Behandlung mit Antidepressiva etwas wahrscheinlicher zu machen.
Welche Medikamente sind in der Behandlung der Manie hilfreich?
Atosil ®, Levomepromazin – z.B. Neurocil ®) aber auch Benzodiazepine (z.B. Diazepam, Oxazepam) haben in der Behandlung der Manie eine überaus wichtige Aufgabe. Es ist bekannt, dass eine Wiederherstellung eines regelmäßigen Schlafes überaus hilfreich in der Therapie einer manischen Episode ist.
Was sind die Ursachen manisch depressiver Erkrankungen?
Die Ursachen manisch depressiver Erkrankungen sind nicht vollends geklärt und bewiesen. Studien weisen jedoch darauf hin, dass bipolare Störungen Hirnerkrankungen sind. So ist nachgewiesen, dass die Betroffenen während den manischen und depressiven Phasen eine veränderte Aktivität des limbischen Systems im Gehirn aufweisen.