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Welches Filament welche Temperatur?
Temperaturen für die wichtigsten 3 Filamente
Filament: | Hotend: | Heizbett: |
---|---|---|
PLA | 180°C – 230 °C | 0 °C – 60 °C |
ABS | 200°C – 250 °C | 80 °C – 110 °C |
PETG | 220 °C – 250 °C | 50 °C – 75 °C |
Welche Temperatur bei PLA?
195 °C
Wir empfehlen für den Erstversuch mit PLA Filament eine Drucktemperatur von 195 °C. Je nach Druckergebnis muss diese angepasst und verändert werden.
Welches Filament für hohe Temperaturen?
In dieser Kategorie finden Sie Filament welches für besonders hohe Temperaturen ausgelegt ist: Hitzebeständiges und Temperaturbeständiges Filament. Dazu gehört z. B. High-Temp-PLA (bis zu 140 °C), Green TEC (bis zu 120 °C), 3dkTOP (bis zu 230 °C) PC-Polycarbonat (bis zu 110 °C) und PEEK (bis zu 335 °C).
Für was ist PLA geeignet?
Für 3D Druck Anfänger besonders geeignet PLA gilt als dankbares Material, da es sich relativ einfach drucken lässt. Die meisten Hersteller geben Temperaturen von 180°C bis 210°C für die Verarbeitung an. Die Nutzung eines Heizbetts ist nicht immer notwendig.
Wie lässt sich PETG drucken?
PETG wird im Allgemeinen bei einer höheren Temperatur als PLA gedruckt, wobei eine Extrusionstemperatur zwischen 220°C und 260°C für einen optimalen Druck erforderlich ist. Zusätzlich sollte die Heizbetttemperatur zwischen 75°C und 90°C liegen.
Wie druckt Ihr PETG?
PETG wird üblicherweise mit einer Temperatur zwischen 220 °C und 265 °C gedruckt. Doch bevor du deine Extruderdüse vorheizt, denke daran, dass für die in den Hotends verbauten PTFE-Schläuche Temperaturen bis maximal 250 °C vorgesehen sind – alles, was höher ist, beschädigt das Hotend.
Ist PETG hitzebeständig?
Insgesamt kombiniert PETG die Stärken von ABS und PLA: Es ist ebenso einfach wie ein PLA Filament zu drucken und schrumpft genauso wenig. Zugleich ist es ähnlich bruchfest, temperaturbeständig und haltbar wie ABS. Je nach Glykol ist es hierbei sogar überlegen.
Was gibt es für ein heißes Ende des Filaments?
Es gibt ein heißes Ende, durch das das Filament durchgepresst wird („Hot End“) Es gibt die Transportrollen, die das Filament durch das Hot End pressen („Feeder“) Es gibt drei Achsen auf denen der Druckkopf dreidimensional durch den Raum bewegt wird.
Wie funktioniert der 3D-Druck mit Filament?
So funktioniert der 3D-Druck mit Filament Aktuell gibt es zwei gebräuchliche Arten von 3D-Druckern (für Heimanwender) auf dem Markt. Die sog. FDM-Drucker („Fused Deposition Modeling“) die mit Kunstoff-Filamenten drucken und 3D-Drucker die mit dem SLA-Verfahren (Stereolithografie), also Flüssigharz, arbeiten.
Wann sollte das Filament aufbewahrt werden?
Daher sollte das Filament nach Abschluss des Druckauftrags in einem luftdichten Behälter oder Beutel aufbewahrt werden. Wenn das Filament Feuchtigkeit aufnimmt, kann es getrocknet werden, bevor es für den 3D-Druck verwendet wird.
Was ist der SLA-Druck mit Filament?
Der SLA-Druck erfordert kein Filament, sondern Flüssigharz und eignet sich für besonders genaue Drucke. Diese sind jedoch auch sehr klein und die Vor- und Nachbereitung ist relativ aufwändig (siehe unseren Drucktechnolgie-Ratgeber). Nicht ohne Grund sind FDM 3D-Drucker mit Filament so beliebt.