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Welches Glas für Fermentieren?
Gefäß: Glas eignet sich perfekt zum Fermentieren, weil es keine Gerüche annimmt und der Fermentationsprozess toll zu beobachten ist. Wir empfehlen vor allem unsere Wide Mouth Mason Jars.
Ist Einmachen und Einkochen das gleiche?
Beim Einkochen oder Einwecken wird das Einkochgut in ein steriles Glas gefüllt und in einem kochenden Wasserbad unter Ausschluss von Luft in einem geschlossenen Topf erhitzt. Beim Einmachen werden die Lebensmittel (vor allem Obst) gekocht und dann in sterile, luftdichte Gläser mit Schraubdeckel gefüllt.
Was nimmt man zum Beschweren beim fermentieren?
Gewichte zum Beschweren: Das Gemüse muss immer mit Salzlake bedeckt sein. Alles überhalb der Flüssigkeit könnte schimmeln. Deshalb drückt man es mit speziellen Fermentations-Gewichten aus Glas nach unten. Das funktioniert aber ebenso gut mit Tellern, die ihr mit einem Trinkglas beschwert.
Welche Gläser eignen sich besser zum Fermentieren?
Wir empfehlen kleinere Gläser, Flaschen oder Teller. Für Profis gibt es spezielle Fermentationsgewichte aus Glas. Wasser: Dem ist nichts hinzuzufügen. Salz: Unraffiniertes Salz wie zum Beispiel Meersalz eignet sich besser als raffiniertes Salz zum Fermentieren.
Wie wäre es mit der neuen Konservierungsmethode für das fermentieren?
Die neue, alte Konservierungsmethode Für’s Fermentieren benötigst du eine Salzlake, in der du im Prinzip jedes Nahrungsmittel, welches natürlicherweise über Milchsäurebakterien verfügt, einlegen kannst. Wie wäre es mit Weißkohl, Rote Bete, Kürbis, Möhren, Tomaten, Paprika, Bohnen oder sogar Erdbeeren?
Was braucht man zu Hause selbst zu fermentieren?
Es braucht nicht viel, um zu Hause selbst zu fermentieren. Ein grosses Glas oder mehrere kleinere. Das Glas sollte einen intakten Schraubdeckel haben. Die Gläser müssen sterilisiert sein. Am besten kurz in einem Topf mit Wasser aufkochen oder im Backofen bei 130 Grad sterilisieren.
Wie hoch ist die Temperatur für das fermentieren?
Bei Milchsäurebakterien liegt diese bei 18 bis 23°C. Die Faustregel: Je wärmer die Temperatur ist, umso schneller klappt auch das Fermentieren. Möchtest du das Ferment anschließend aufbewahren, lagere es am besten bei Zimmertemperatur – Platz im Kühlschrank ist dafür also absolut nicht notwendig.